Die Pumpe gehört zum Filtersystem. Sie saugt das Wasser in den Filter, wo es mithilfe von Filtermedien und der darauf siedelnden Bakterien gereinigt wird. Nachdem das Wasser alle Filtermaterialien durchlaufen hat, strömt es gereinigt durch den Auslass zurück in das Becken. Zu einem Innenfilter gehören die Aquariumpumpe, der Kopf mit Ansaugöffnung, ein Gehäuse und Schaumstoffpatronen oder anderes Filtermaterial. Während der Innenfilter das Wasser innerhalb des Beckens reinigt, fördert die Pumpe beim Außenfilter das Wasser über ein Ansaugrohr in den Filter und führt es nach der Reinigung über einen Ausströmer wieder in das Becken zurück. Die meisten Pumpen sind hinsichtlich Fließrichtung und Fördermenge des Wassers individuell einstellbar, sodass du diese Kriterien optimal an die Bedürfnisse der Aquarienbewohner anpassen kannst. Bei Verwendung eines Innenfilters solltest du bedenken, dass der Filter Platz im Becken beansprucht und somit das Wasservolumen verringert. Außenfilter werden normalerweise in Aquarien ab einer Füllmenge von 100 Litern verwendet; sie verfügen über mehrere Filterkammern, die du mit unterschiedlichen Filtermedien bestücken kannst. Neben der Reinigung des Wassers hat die Aquarienpumpe einen weiteren positiven Effekt: Durch die Wasserzirkulation gelangt mehr Sauerstoff ins Becken. Viele Wasserbewohner schätzen ein Leben in der Strömung. Hierfür gibt es spezielle Strömungspumpen, die das Wasser stärker bewegen.