Hundefrisbees & Wurfspielzeug im Fressnapf-Online-Shop
Frisbees für Hunde und Hunde-Wurfspielzeug
Stöckchen holen? Besser nicht. Denn die hölzernen Wurfgeschosse können splittern und den Mund- und Rachenraum von Hunden verletzen. Der moderne Hund widmet sich dem Trendsport und fliegt auf Frisbees! Die vor allem als Strandspielzeuge populär gewordenen Flugscheiben haben eine kuriose Entstehungsgeschichte: Ihre Vorläufer waren ausrangierte Kuchenformen. Seit den 1950er-Jahren werden Frisbees kommerziell hergestellt und verbreiteten sich von den USA aus als beliebtes Spiel- und Sportgerät auf der ganzen Welt. Auch Hunde stehen naturgemäß auf Wurfspielzeug und kommen vor allem im Spiel mit „ihren“ Menschen schnell auf den Geschmack. Ein Wurf genügt und die Vierbeiner jagen den verlockenden Flugobjekten nach, die sich durch Kreiselbewegung und aerodynamische Effekte schnell durch die Luft bewegen. Das Frisbeespiel mit dem Vierbeiner ist unter dem Namen „Dog Frisbee“ oder „Discdogging“ sogar eine offizielle Hundesportart.
Welches Wurfspielzeug eignet sich für Hunde?
Im Vergleich zum Hundeball stellt ein Hunde-Frisbee oder ein vergleichbares ringförmiges Objekt andere Anforderungen an die Bewegungsabläufe und Geschicklichkeit des Hundes. Das Tier muss die Flugbahn der rotierenden Scheibe berechnen, sie laufend und springend einholen und durch präzises Zuschnappen aus der Luft pflücken, bevor sie zu Boden fällt. Das erfordert auch besondere Materialeigenschaften seitens des Frisbees für Hunde und entsprechendem Hunde-Wurfspielzeug: Der Kontakt mit dem Hundekiefer ist hier schließlich unumgänglich, während normale Frisbees als Sportgeräte für Menschen sicher mit der Hand gefangen werden.
Namhafte Hundespielzeug-Hersteller haben Frisbeescheiben und Wurfspielzeug für Hunde entsprechend weiterentwickelt. Ein hochwertiger Hunde-Frisbee ist bissfest, besteht aus bruchsicherem Material wie Naturkautschuk, Nylon oder Gummi und ist leicht biegsam. Die Verletzungsgefahr für den Hund ist dadurch minimiert.
Wann eignet sich ein Hunde-Frisbee nicht?
Durch das Spiel mit verschiedenstem Wurfspielzeug trainieren Hunde ihre Ausdauer ebenso wie das Reaktionsvermögen, die Koordination und die Schnelligkeit. Der gemeinsame Spielspaß stärkt außerdem die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Tier. Wurfspielzeug und Frisbees für Hunde eignen sich zudem grundsätzlich für alle Hunde, die Spaß an der Bewegung haben. Vor allem agile und wendige Rassen wie Border Collie, Pudel und Co. kommen dabei voll auf ihre Kosten. Doch es gibt auch ein paar Ausnahmen:
- Welpen und sehr junge Hunde sollten das Springen und die abrupten Richtungswechsel lieber noch vermeiden, denn diese könnten ggf. den noch nicht voll entwickelten Gelenken schaden. Der Vierbeiner sollte ausgewachsen sein und die Muskulatur entsprechend kräftig.
- Hunde mit Arthrose und Hüftdysplasie sollten ebenfalls auf sportliche Vergnügen dieser Art verzichten und sich gelenkschonend amüsieren.
- Schwere Hunde wie zum Beispiel Bernhardiner eignen sich aufgrund ihres Körperbaus nicht gut für die Sprungeinlagen beim Dog Frisbee bzw. Discdogging.
- Hunde mit extrem kurzer Schnauze wie Mops und Co. leiden häufiger unter Atemproblemen – umso mehr natürlich bei sportlicher Betätigung. Dog Frisbee macht diesen Vierbeinern womöglich weniger Freude.
Wie spielen mein Hund und ich mit Wurfspielzeug?
Generell eignen sich Hunde-Frisbee und Co. für jeden ausgewachsenen, gesunden Hund mit guter Kondition, der Apportierspiele mag. Die Größe des Tieres spielt praktisch keine Rolle. Zeigen Sie dem Tier zunächst die Scheibe. Lassen Sie es ausgiebig schnüffeln und auch mal hineinbeißen. Loben nicht vergessen! Um dem Tier das Prinzip nahezubringen, rollen Sie die Scheibe dann am besten zunächst einfach über den Boden. Wahrscheinlich versucht der Hund sogleich, das neue Wurfspielzeug aus der Bewegung zu schnappen. Loben Sie ihn ruhig überschwänglich, wenn er die Scheibe zu Ihnen zurück bringt. Sobald das Apportieren klappt, können Sie direkt mit den ersten Würfen beginnen.
Am besten werfen Sie das Spielzeug zunächst nicht zu weit und mit relativ flacher Flugbahn. So lernt das Tier die Flugeigenschaften langsam kennen und lernt, die Hunde-Frisbee aus der Luft zu schnappen. Anschließen variieren Sie einfach nach Lust und Laune! Zu den typischen Spielweisen zählen zum Beispiel:
- Rasantes Jagdspiel: Eine Frisbeescheibe gleitet in der Luft und fliegt gleichmäßig über weite Distanzen. Sie hat ganz andere Flugeigenschaften als ein Bällchen: Der Hund jagt also ein Flugobjekt, das sich länger fortbewegt, jedenfalls sofern die Wurftechnik stimmt.
- Überraschungstaktik: Wechseln Sie ruhig zwischen einer Hunde-Frisbee und einem Hundeball ab, um die Koordinationsfähigkeiten des Tiers auf breiter Linie zu trainieren. Ihr Hund wird sich über die Abwechslung freuen!
- Spaß am und im Wasser: Ein Frisbee ist ein klassisches Spielzeug für den Strand. Einen schwimmfähigen Hunde-Frisbee fischt Ihr Hund sicher auch gern aus den Wellen.
- Spiel im Dunklen: Ein leuchtendes Hunde-Wurfspielzeug lässt sich auch bei Einbruch der Dunkelheit finden. So verlängern Sie die Spielphasen mit dem Hund an Tagen mit weniger Helligkeit.
- Discdogging: Der Hundesport ist in den Disziplinen Freestyle und Fangspielen über verschiedene Distanzen etabliert.
Gelände sorgsam wählen und Pausen einlegen
Der Phantasie sind also praktisch keine Grenzen gesetzt. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie ausreichend Platz zum Spielen haben – am besten auf ebenem Gelände ohne Stolperfallen. Wenn sich das Tier ganz auf das Wurfspielzeug fixiert, bedeuten Hindernisse und Bodenlöcher ggf. Unfallgefahr!
Beobachten Sie außerdem, wie sich der Hund verhält. Kommt er außer Atem? Oder überdreht er vor lauter Spielspaß? Dann legen Sie rechtzeitig eine Pause ein, damit sich das Tier beruhigen und verschnaufen kann.
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