Hundeklappen & Hundeabsperrgitter im Fressnapf-Online-Shop
Hundeklappe auf – freier Durchgang für vier Pfoten
Katzenbesitzer kennen das: Lässt man die Katze heraus, will sie wieder herein. Und umgekehrt. Wenn man dann nicht immer aufstehen möchte, gibt es nur eine Lösung: eine Katzenklappe, eine Mini-Tür in der Haustür. Doch der exklusive Nebeneingang ist nicht ausschließlich den Samtpfoten vorbehalten. Eine Hundeklappe ist auch eine praktische Lösung für Hunde, die Zugang zu einem Außengelände haben. So kann dein Tier selbst entscheiden, ob es sich im Garten oder auf dem Hof aufhalten möchte, ohne dass du als Türöffner fungieren musst.
Wie wird eine Hundetür eingebaut?
Eine Hundeklappe ist aus einem Rahmen und einem waagerechten Türelement zusammengesetzt. Diese Klapptüren bestehen aus robustem oder biegsamem Kunststoff sowie Verschlusssicherungen durch Magnete oder mechanische Riegel. Bei einigen Modellen lässt sich die Eingangsrichtung nach Bedarf einstellen, etwa so, dass der Hund immer herein, aber nicht allein hinaus kann.
Die Klappen lassen sich je nach Modell in Wände und Türen aus Holz, Kunststoff oder Metall einbauen. Manche Hundetüren sind sogar für Glastüren geeignet, beispielsweise als Zugang zur Terrasse. Zum Einbau muss eine entsprechend ausgemessene Öffnung in die Tür geschnitten werden. Zieh hierbei im Zweifelsfall einen Schreiner oder Glaser zu Rate. Der Einbau in eine Glastür ist zudem nur bis zu einem gewissen Format möglich. Für sehr dicke Wände oder Türen gibt es spezielles Zubehör für die Hundeklappe, sogenannte Tunnelverlängerungen, mit denen sich der Bereich zwischen Einstieg und Ausstieg, der Tunnel, um einige Zentimeter verlängern lässt.
Achtung: Stell beim Einbau sicher, dass Türklinken und Sicherungsriegel für unerwünschte menschliche „Besucher“ nicht durch einen Griff von außen zu erreichen sind!
Wie funktioniert eine Hundeklappe?
Das Prinzip der Hundetür in der Menschentür ist ganz einfach: Der Hund schiebt das Türelement der Klappe mit dem Kopf nach vorne. Bei rein mechanischen Klappen sorgen Magnete dafür, dass das Tier sie einfach öffnen kann, die Klappe bei Nichtbenutzung aber sicher geschlossen bleibt.
Wenn du eine Hundeklappe kaufst, hast du eine große Auswahl an Produkten. Von einfachen Klappen, die ohne weitere Funktionen auskommen, bis zu speziell isolierten Modellen, bei denen im Winter nicht zu viel Kälte ins Haus kommt. Mikrochipgesteuerte Klappen lassen sich in raffinierter Weise programmieren: Ein System aus einer Klappe mit Sensor und einem Chip sorgt dafür, dass die Klappe bestimmte Hunde erkennt und sich nur dann öffnet, wenn sich das entsprechende Tier nähert. So wird verhindert, dass unbefugte Hunde, die Nachbarkatze oder Wildtiere wie Waschbären sich Zugang zum Haus verschaffen. Auch die Ein- und Ausgangszeiten oder die Zugangsrichtung lassen sich bei manchen Modellen einstellen – etwa so, dass der Hund bis zu einer bestimmten Uhrzeit das Haus betreten, es danach aber nicht mehr verlassen kann. Der benötigte Chip wird entweder am Halsband getragen oder es wird der bei gechippten Tieren bereits vorhandene erkannt.
Hunde-Absperrgitter: Hier geht es nicht weiter
In vielen Haushalten ist außerdem ein Absperrgitter für Hunde unentbehrlich. Vor allem bei Welpen, die gerade die Welt entdecken, kann es sinnvoll sein, bestimmte Bereiche abzusperren – etwa die Küche, den Werkraum oder den Treppenaufgang.
Da ein Türschutzgitter für Hunde in der Wohnung deutlich sichtbar ist, ist es sinnvoll, eine Ausführung zu wählen, die zum Einrichtungsstil passt. Es gibt zum Beispiel Modelle in bestimmten Farben oder aus Holz. Auch die Ausstattung spielt eine Rolle. Einige Modelle bieten bestimmte Extras, etwa eine farbige Anzeige, anhand der man sieht, ob die Gittertür verschlossen oder offen ist. Sinnvoll ist vor dem Kauf auch ein Blick auf die Befestigungsmethode. Viele Modelle lassen sich errichten, ohne dass dafür Löcher gebohrt werden müssen.