BARF Menüs ersetzen sämtliche Mahlzeiten deiner Katze. Optimal ist eine Fütterung von drei bis vier Mal täglich. Hierbei gibt es jedoch einige Faktoren zu beachten: Dazu zählen das Alter, ihr Gewicht, der allgemeine Gesundheitszustand und auch der Aktivitätsgrad. Freiläufer brauchen für gewöhnlich mehr Nahrung als Wohnungskatzen. Junge Tiere, aktive Deckkater sowie trächtige und säugende Katzen haben ebenfalls einen erhöhten Bedarf an Futter.
Als Faustformel gilt: 30 bis 50 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht der Katze.
Darüber hinaus sind die Zusammensetzung und die Energiedichte des jeweiligen BARF Katzenfutters entscheidend für die Menge. Katzen mögen Abwechslung im Fressnapf. Daher solltest du das Rohfutter für Katzen immer wieder variieren.
Achte zudem darauf, dass die Umstellung von Fertigfutter zu Frostfutter bei deiner Katze langsam verläuft, am besten über zwei Wochen. So gewöhnt sich der Magen-Darm-Trakt schonend an das neue Futter und reagiert nicht empfindlich.
Ein weiterer Vorteil des BARF Katzenfutters ist der hohe Feuchtigkeitsgehalt, denn Katzen nehmen einen Großteil ihrer Flüssigkeit über die Nahrung auf. Da die Tiere generell dazu neigen, zu wenig zu trinken und das ernsthafte gesundheitliche Folgen haben kann, sorgst du mit einer Rohfütterung dafür, dass deine Katze bereits viel Flüssigkeit über die Nahrung aufnimmt.