Ein Gesellschaftsbecken ist ein Aquarium, in dem verschiedene Fischarten zusammenleben. Wenn du über ein solches Becken nachdenkst, solltest du (neben einer ausreichenden Beckengröße[MM1] ) darauf achten, dass sämtliche Ambiente-Parameter den Anforderungen aller eingesetzten Fischarten genügen. Das betrifft Eckdaten wie Wassertemperatur, pH-Wert und Wasserhärte, aber auch das Futter, das die Tiere benötigen, und die Beleuchtungsdauer und Bepflanzung des Beckens. Es bietet sich an, Tiere zu wählen, die in der Natur denselben Lebensraum bewohnen, sich aber in unterschiedlichen Beckentiefen aufhalten. Das hat den Vorteil, dass die Tiere sich seltener in die Quere kommen.
Für die zu überlegende Besatzdichte gilt die Faustformel pro Zentimeter Fisch wird 1 Liter Wasser benötigt. Das heißt bei einem 60 Liter Aquarium können zum Beispiel 15 Neonsalmer (die bis zu 4 cm groß werden können) gehalten werden. Die mögliche Besatzzahl der Fische ist durch einen Schwarmfisch also schon sehr schnell ausgeschöpft[MM1] .
Weiterhin müssen sich die Fischarten untereinander verträglich verhalten. Damit ist einerseits gemeint, dass die Tiere sich nicht gegenseitig jagen und fressen, und dass andererseits ihre Verhaltensweisen und das Temperament miteinander harmonieren. So können hektischere Fischarten enormen Stress für gemächliche Tiere bedeuten; Fische mit ausgeprägtem Revierverhalten sorgen ebenfalls für Unruhe im Fischbecken.
Bewährte Kombinationen von Fischarten, die sich in Süßwasserbecken gut miteinander vergesellschaften lassen, sind etwa:
- Diamant-Regenbogenfische mit Keilfleckbärblingen und Süßwassergarnelen
- Zwergfadenfische mit Keilfleckbärblingen und Süßwassergarnelen
- Fadenfische mit Bärblingen und Schmerlen
- Südamerikanische Buntbarsche mit Salmern und Panzerwelsen
- Mollys mit Salmern und Panzerwelsen
- Guppys mit Salmern, Keilfleckbärblingen und Panzerwelsen
In größeren Becken von mehr als 120 Zentimetern Kantenlänge könnten statt der Panzer- auch Antennenwelse eingesetzt werden.
Im Meerwasseraquarium harmonieren zum Beispiel Papageifische oder Riffbarsche mit Anemonenfischen, Feuerfischen, Doktorfischen und Seenadeln. Meerwassergarnelen und Grundeln (als Einzelgänger) eignen sich für den gemeinsamen Bodenbereich.
Für die zu überlegende Besatzdichte gilt die Faustformel pro Zentimeter Fisch wird 1 Liter Wasser benötigt. Das heißt bei einem 60 Liter Aquarium können zum Beispiel 15 Neonsalmer (die bis zu 4 cm groß werden können) gehalten werden. Die mögliche Besatzzahl der Fische ist sozusagen durch einen Schwarmfisch schon sehr schnell ausgeschöpft [MM1]