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Skalar: Haltung im Aquarium

24.07.2024 - Lesedauer: 11 Minuten

Blauer Skalar im Aquarium

In seinem natürlichen Lebensraum dienen vertikale Balken dem Skalar als Tarnung.

Mit seinem aparten Erscheinungsbild sorgt der Skalar für Begeisterung, wobei neben den Wildfarben noch zahlreiche Zuchtformen erhältlich sind. Die Segelflosser gehören zu den beliebtesten Aquarienfischen. Mit etwas Erfahrung und Glück gelingt dir sogar die Zucht von Skalaren im Aquarium. Wir informieren dich ausführlich über das natürliche Habitat, das Verhalten und die Haltung der imposanten Zierfische.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Skalare (Pterophyllum scalare) oder Segelflosser gehören zur Familie der Buntbarsche und sind im Amazonasbecken heimisch. Die Skalare leben in kleinen Schwärmen und sind allgemein friedfertig, werden allerdings während der Brutzeit territorial.
  • Seit über 100 Jahren zählen Skalare zu den Klassikern unter den Zierfischen, da sie optisch attraktiv sind.
  • Ein Segelflosser-Paar braucht ein mindestens 300 Liter großes, an den Rändern dicht bepflanztes Aquarium mit solider Filteranlage und ohne Strömung.
  • Die Segelflosser sind karnivor, sodass lebende, gefrostete oder gefriergetrocknete Kleinlebewesen als Skalar-Futter am besten geeignet sind. Auch Flockenfutter nehmen sie gut an. Diese Zierfische lassen sich nicht nur mit einigen Welsarten, sondern auch mit vielen mittelgroßen Salmlern vergesellschaften.
  • Findet sich ein Paar, kommen die Skalare in Brutstimmung. Es sind eierlegende Fische, die sich aktiv um ihre Brut kümmern. Möchtest du Skalare gerne züchten, überlege dir jedoch zunächst, wohin mit dem Nachwuchs.

Woher kommen Skalare?

Als im Jahr 1823 in einem Verkaufskatalog des Zoologischen Museums zu Berlin einige überschüssige Sammlungsstücke aus Übersee-Forschungsreisen angeboten wurden, befanden sich darunter ein paar erstaunliche Fische mit einem fast dreieckigen sowie gestreiften Körper und pfeilartigen Flossen. Die Herausgeber des Katalogs nannten sie Zeus scalaris, heute kennen wir diese Fische als Skalare oder Segelflosser.

Heimisch sind diese Fische im nördlichen Südamerika, im Amazonasbecken. Skalare bewohnen nicht nur den mächtigen Strom selbst, sondern auch seine Nebenflüsse wie den Rio Negro, den Orinoco oder den Rio Solimões auf dem Gebiet des heutigen Brasiliens und Guayanas.

Wie sieht der natürliche Lebensraum der Skalare aus?

Das Habitat der Skalare sind sowohl sedimentreiche als auch klare Gewässer mit hohen Wassertemperaturen zwischen 26 und 28 Grad Celsius. In der Regel halten sich die Segelflosser in Schwärmen in Ufernähe auf und suchen zwischen Wurzeln und Wasserpflanzen vor Fressfeinden Zuflucht. Der Boden besteht überwiegend aus hellem, feinem Sand, die Strömung ist so gut wie nicht vorhanden. In der natürlichen Umgebung der Skalare fällt recht wenig Licht, da die Oberfläche durch Schwimmpflanzen beschattet wird. Die für Skalare in Wildfarben typischen vertikalen Bänder oder Balken, die sich über den gesamten Körper erstrecken, dienen als perfekte Tarnung in der natürlichen Umgebung der Fische.

Welches Verhalten ist für Segelflosser typisch?

Die Skalare bilden kleinere Schwärme, wobei jedes Individuum auf eine bestimmte Distanz zu anderen Artgenossen geht – Privatsphäre ist für Skalare ausgesprochen wichtig. Wanderlust ist für die Fische dagegen ein Fremdwort. Ihrem Zuhause zwischen Steinen, in einem Dickicht von Wurzeln und Pflanzen bleiben die Segelflosser ihr Leben lang treu. Ein Skalar-Schwarm kann über einen längeren Zeitraum fast regungslos im Wasser stehen und die Umgebung beobachten.

Schwimmt oder krabbelt etwas Fressbares über den Boden, erwachen die Träumer plötzlich zum Leben und schnappen nach dem unvorsichtigen Tierchen. Das Alpha-Männchen genießt bei der kurzen und tödlichen Jagd seine Vorteile, denn die erste Beute gehört ihm. Skalare sind karnivor, also Fleischfresser. Ob Insektenlarven, Fischeier, kleine Fische oder Insekten, die zu ihrem Pech hilflos auf der Wasseroberfläche zappeln: Skalare betrachten alles als Beute, was eine mundgerechte Größe hat.

Zur Brutzeit werden die sonst friedfertigen Segelflosser temperamentvoll. Sobald sich Paare gebildet haben, zeigen Skalare ein ausgeprägtes Territorialverhalten. Ein Revier, mit einem Radius von 50 Zentimetern und freier Sicht, wird gegen Artgenossen und sonstige Eindringlinge vehement verteidigt. Umso eifriger kümmern sich die Skalar-Eltern um ihre Brut, bis die Jungfische selbstständig genug sind, sich dem Schwarm adulter Skalare anzuschließen. Eventuelle Konflikte um die Rangordnung werden hingegen durch das Imponiergehabe meist gewaltfrei gelöst.

Was für Skalar-Arten gibt es in der Natur?

In der freien Wildbahn leben drei Unterarten der Gattung Skalare (Pterophyllum):

  • Pterophyllum scalare sind die herkömmlichen Segelflosser und Vorfahren der meisten bekannten Zuchtformen. Typisch für diese Fische ist ein fast dreieckiger, gestreifter Körper.
  • Pterophyllum altum ist der Altumskalar oder Hohe Skalar beziehungsweise Segelflosser, mit einer markanten Ausbuchtung der Stirnlinie und mit steil ansteigender Rückenlinie. Die Altumskalare besitzen mehr Flossenstrahlen und sind größer als Pterophyllum scalare. Er kommt vor allem in den Oberläufen des Orinocos sowie des Rio Negros vor.
  • Pterophyllum leopoldi, der Leopolds-Skalar, zeichnet sich durch eine weiche, abgerundete Stirn-Rücken-Linie aus und ist kleiner als Pterophyllum scalare. Er ist auch als Spitzkopf-Segelflosser bekannt. Sein Alleinstellungsmerkmal ist ein dunkler, runder Fleck am Ansatz der Rückenflosse in Höhe des vierten Balkens. Diese Skalar-Art ist vor allen im Becken von Rio Solimões heimisch.

Interessant: Der Ursprung der lateinischen Bezeichnungen

Die segelförmigen Flossen bescherten dieser Fischgattung ihren lateinischen Namen Pterophyllus, was übersetzt Segelflosser bedeutet. Der Artname Skalar geht auf das lateinische Wort scala für Leiter zurück, woran die vertikalen Streifen und besondere Körperform dieser Fische erinnern.

Wie sehen die Segelflosser aus?

Für alle Skalare typisch sind ein abgeflachter, hoher Körper und die segelförmigen Rücken- und Afterflossen. Die Brustflossen sind lang, schmal, beweglich und dienen als Tastorgane.

Senkreche Bänder in dunkler Farbe sind typisch für alle Skalar-Arten in der freien Wildbahn. Weiterhin brillieren alle Segelflosser mit effektvoll schillernden Schuppen.

Dunkler Skalar im Aquarium

Wie groß wird ein Skalar?

Die herkömmlichen Pterophyllum scalare erreichen Körperlängen von bis zu 15 Zentimetern und werden bis zu 25 Zentimeter hoch. Allerdings sind die im Zoofachhandel angebotenen Tiere in der Regel kleiner. Die Altumskalare sind mit einer Körperlänge von bis zu 20 Zentimetern und einer Höhe von bis zu 40 Zentimeter die größte der drei Skalar-Arten. Die Leopolds-Skalare werden hingegen nur zwischen 5 und 10 Zentimeter lang und etwa genauso hoch.

Wie alt wird ein Skalar?

In ihrem natürlichen Lebensraum sind Skalare zahlreichen Gefahren ausgesetzt und leben nur wenige Jahre. Im Aquarium erreichen die Segelflosser ein hohes Alter von bis zu zehn Jahren.

Was für Skalare gibt es als Zuchtform?

Seit über 100 Jahren betreiben Aquarianer Skalar-Zucht, sodass inzwischen eine erstaunliche Menge an Varietäten entstanden ist:

  • Einfarbige Skalare ohne Balkenmuster in Schwarz, Weiß oder Gelb
  • Diamant-Skalare mit besonders effektvoll schillernden Schuppen
  • Marmor-Skalare mit Flecken und ohne Balken in zwei oder drei Farben
  • Rotrücken-Skalare, eine auf den Wildfängen aus der Region Manacapuru in Brasilien basierte Züchtung

Wichtig: Einige Züchtungen gelten als Qualzucht

Dazu zählen die Schleier-Skalare mit vergrößerten, für Verletzungen anfällige Flossen. Aufgrund der Hypertrophie der Flossen, also der bewussten Vergrößerung der Flossen, ist diese Art nicht zu einem normalen Schwimmverhalten fähig und damit von der Lebensqualität stark eingeschränkt.

Skalar: Welche Beckengröße ist optimal?

Aufgrund ihrer imposanten Größe beanspruchen die Segelflosser viel Volumen, sodass du für ein Skalar-Paar ein mindestens 300 Liter großes Aquarium brauchst. Wichtig ist außerdem die Wassertiefe von mindesten 50 Zentimetern, besser sogar 60 Zentimetern, da der Skalar selbst eine gewisse Höhe erreichen kann. Auch unter Profis ist die Beckengröße bei der Haltung von Skalaren ein strittiges Thema. Die 300 Liter sind dabei das Mindestvolumen, ein größeres Becken ist natürlich noch besser. Aquarien dieser Größenordnung haben meist eine Länge von etwa 120 bis 150 Zentimetern.

Welche Wasserwerte sollte das Aquarium haben?

Segelflosser sind in den Tropen zuhause und deswegen wärmeliebend. Bei Wassertemperaturen zwischen 24 Grad Celsius und 28 Grad Celsius fühlen sich die Skalare am wohlsten, unter 24 Grad Celsius sollen die Temperaturen zu keinem Zeitpunkt sinken.

Weiterhin bevorzugen die Skalare ein neutrales Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Die Gesamthärte zwischen fünf und 15 ist optimal.

Wie sollte ein Skalar-Aquarium eingerichtet werden?

Neben dem Aquarium an sich benötigst du Beleuchtung, einen Außenfilter, eine Heizung sowie einen Unterschrank. Ein Wasserthermometer informiert dich, ob die Heizung ordnungsgemäß funktioniert.

Während eine Strömungspumpe für die Segelflosser als Bewohner langsam fließender Gewässer nicht notwendig ist, wäre ein UVC-Klärer zur Keimreduktion eine Überlegung wert. Dieser ist beim richtigen Fischbesatz und einer guten Filterleistung in der Regel aber nicht notwendig. Zusätzlich hast du noch den Bodengrund, einige Wasserpflanzen und Dekoration zu kaufen.

Bei der Einrichtung des Aquariums solltest du ein paar Besonderheiten beachten:

  • Wähle als Bodengrund feinkörnigen hellen oder dunklen Sand. Alternativ ist auch ein Kiesboden möglich. Je heller der Bodengrund ist, desto kontrastärmer werden auch deine Fische sein, da sie sich zur Tarnung anpassen.
  • Bepflanze das Becken an drei Seiten dicht mit schnellwachsenden Wasserpflanzen wie zum Beispiel Vallisneria, Javafarn oder Wasserpest.
  • Lasse den Segelflossern einen Raum zum Freischwimmen.
  • Bestücke das Aquarium mit einigen großblättrigen Wasserpflanzen wie Cryptocorynne- oder Echinodorus-Arten.
  • Dekoriere und strukturiere das Aquarium mit senkrecht aufgestellten Wurzeln. Optimal ist, wenn jedem Skalar-Pärchen ein durch Wurzeln und eventuell noch Steine abgegrenzter Bereich zur Verfügung steht.
  • Sorge mit ein paar Schwimmpflanzen für Beschattung.

Welches Futter eignet sich für Skalare?

Skalare sind karnivor, also Fleischfresser. Zwar vertragen die Segelflosser auch pflanzliche Kost, doch sollte das Skalar-Futter überwiegend tierische Proteine enthalten. Ihre Beute finden Skalare sowohl auf dem Bodengrund als auch durch das Abzupfen von Blättern oder Wurzeln. Die Wasseroberfläche behalten die Segelflosser ebenfalls im Auge.

Entscheide dich für ein Hauptfutter mit hohem Anteil an tierischen Zutaten – Fischmehl und Krebstiere eignen sich gut. Dankbar sind Skalare für eine leckere Portion Frostfutter mehrfach wöchentlich.

Auch Lebendfutter eignet sich zur Fütterung deiner Skalare. Dafür kannst du beispielsweise Urzeitkrebse (Artemia salina), Bachflohkrebse (Cyclops) oder weiße Mückenlarven nutzen. So können deine Skalare ihrem natürlichen Verhalten nachgehen und Beute jagen.

Als Skalar-Futter eignen sich also unterschiedliche Kleinlebewesen, darunter schwarze, rote und weiße Mückenlarven oder zum Beispiel Tubifex.

Welche Fische passen am besten zu Skalaren?

Segelflosser sind überwiegend friedfertige Fische, weswegen die Skalar-Vergesellschaftung unter bestimmten Voraussetzungen problemlos funktioniert. Zu den unkomplizierten Nachbarn der Skalare gehören Panzer- und Antennenwelse. Die Welse sind friedliche Resteverwerter, die in Bodennähe für etwas Action sorgen.

Wichtig: Kleine Fischen eignen sich nicht zur Vergesellschaftung

Zur Skalar-Vergesellschaftung sind funkelnde Neonfische nur bedingt geeignet, da kleinere Exemplare von den Segelflossern als Beute angesehen werden können. Wenn du Neons mit den Skalaren vergesellschaften möchtest, dann entscheide dich für die rund fünf Zentimeter großen Roten Neons. 

Zum Vergesellschaften mit Skalaren eignen sich am besten karnivore oder omnivore Fische, die nicht zu klein sind, um von den Segelflossern gefressen zu werden.

Sind Skalare Anfänger-Fische?

Die Segelflosser sind im Unterschied zu den lebendgebärenden Zahnkarpfen Guppys, Schwertträgern oder Platys keine klassischen Anfängerfische. Zum einen erfordern die Skalare eine solide Beckengröße, zum anderen reagieren sie teilweise sensibel auf „falsche“ Wasserwerte. Beachtest du jedoch alle Tipps und Hinweise, werden die Skalare sich in deinem Aquarium wohlfühlen.

Wie vermehren sich Skalare im Aquarium?

Männchen und Weibchen sind bei den Skalaren nur schwer unterscheidbar, jedoch bekommst du in einem professionellen Zoofachgeschäft oder bei einem Züchter auf Wunsch einen männlichen und einen weiblichen Segelflosser.

Es ist nicht gesagt, dass die beiden Skalare auch tatsächlich ein Paar werden, denn in der freien Wildbahn finden sich Paare immer aus einem Schwarm heraus. Hältst du in einem großen Becken mehrere Skalare, ist eine harmonische Paarbildung wahrscheinlicher.

Falls sich ein Skalar-Pärchen findet, kommen die Segelflosser schnell in Brutstimmung und beanspruchen ein Revier mit einem Durchmesser von rund 100 Zentimetern. Skalare sind eierlegende Fische und nach einem effektvollen Balztanz werden bis zu 1.000 Eier an den Blättern oder Wurzeln abgelegt. Skalar-Eier sind recht klein, daher steht den Larven nur wenig Dotter als Starthilfe zur Verfügung. Bereits nach rund 60 Stunden schlüpfen die zunächst schwimmunfähigen Larven. Nach vier Tagen beginnen die ersten Jungtiere zu schwimmen.

Sobald die kleinen Skalare schwimmfähig sind, kannst du die Brut mit fertigem Aufzuchtfutter sowie mit frisch geschlüpften Artemiakrebsen zufüttern. Die Jungskalare sehen ihren Eltern übrigens noch nicht ähnlich und sind erst mit rund zwölf Monaten ausgewachsen.

Interessant: Gemeinsame Brutpflege

Skalar-Eltern betreiben intensive Brutpflege, indem sie ihr Gelege verteidigen, frisches Wasser mit den Flossen zufächern, abgestorbene Eier fressen und die Larven umbetten.

Wie werden Skalar-Eier befruchtet?

Nach einem Balztanz beginnt die Paarung der Skalare. Noch vor dem Laichen wird die Genitalpapille der Fische sichtbar, wobei bei Männchen dieses Körperorgan bis zu zwei Millimeter lang und ein Millimeter dick, bei Weibchen bis zu vier Millimeter lang und rund zwei Millimeter dick ist.

Beim Ablaichen klebt das Weibchen zunächst eine „Ladung“ Eier an die von den Fischen zuvor sorgsam gereinigte Unterlage, um dem Männchen Platz zum Befruchten zu machen. Das Männchen gleitet tief über dem Gelege und setzt das für menschliche Augen unsichtbare Sperma frei. Danach wiederholen die Skalare mehrfach diese beiden Schritte.

Für welche Krankheiten sind Skalare anfällig?

Stimmen die Wasserwerte und sonstige Bedingungen, erweisen sich Skalare als gesunde und langlebige Zierfische. Fehler bei der Skalar-Haltung im Aquarium steigern vor allem das Risiko von folgenden Krankheiten:

  • Weißpünktchenkrankheit, die von Parasiten hervorgerufen und mit Breitbandmedikamenten sowie durch Erhöhung der Wassertemperatur gut behandelbar ist.
  • Befall durch Flagellaten. Ein Befall mit den mikroskopisch kleinen Geißeltierchen macht sich an schleimigem Kot, Abmagerung und einem aufgeblähten Bauch bemerkbar. Die Behandlung erfolgt in einem Quarantänebecken mit handelsüblichen Medikamenten. Reinige außerdem gründlich das Becken, führe einen umfangreichen Wasserwechsel durch und erhöhe die Wassertemperatur – natürlich ohne Fischbesatz – auf bis zu 35 Grad Celsius.
    Um deinen Skalaren optimale Lebensbedingungen zu bieten, ist es wichtig, dass du regelmäßig die Wasserwerte und Temperatur kontrollierst.

Steckbrief Skalar

Herkunft:
Südamerika, mittlerer Amazonas und Nebenflüsse
Größe:
Pterophyllum scalare: Länge bis zu 15 Zentimeter, Höhe bis zu 25 Zentimeter; Altumskalare: Länge bis zu 20 Zentimeter, Höhe bis zu 40 Zentimeter; Leopolds-Skalare: Länge zwischen 5 und 10 Zentimetern, Höhe ebenfalls
Beckengröße:
Mindestens 300 Liter
Wassertemperatur:
Zwischen 24 und 28 Grad Celsius
Lebenserwartung:
Fünf bis zehn Jahre
Haltung:
im Schwarm

Fazit: Beliebter Segelflosser aus dem Amazonas

Skalare oder Segelflosser sind südamerikanische Süßwasserfische, die vor allem im Amazonasbecken zu Hause sind. Diese Zierfische fallen durch ihren außergewöhnlichen abgeflachten Körper und pfeil- oder segelförmige Flossen auf. Unter den Aquarianern sind Skalare sehr beliebt, wobei als Folge einer langjährigen Skalar-Zucht zahlreiche Farbschläge und Varietäten entstanden sind. Wenn Bedingungen wie Wasserwerte, Temperatur sowie die Einrichtung des Aquariums stimmen, bleiben deine Skalare gesund und können ein recht hohes Lebensalter erreichen.

Quellen

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