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Spondylose beim Hund: schmerzhafte Verknöcherung der Wirbelsäule erkennen und behandeln

12.11.2024 - Lesedauer: 11 Minuten

Animiertes Röntgenbild eines Hundes mit rot-markierter Wirbelsäule

Spondylose beim Hund ist nicht heilbar, dennoch lassen sich die Symptome gut eingrenzen.

Dein vierbeiniger Liebling scheint plötzlich die Lust an Gassirunden verloren zu haben, humpelt und hat einen verspannten Rücken? Dann kann es sein, dass der Hund an Spondylose, im Fachbereich auch Spondylosis deformans genannt, erkrankt ist. Diese Wirbelsäulenerkrankung ist im fortgeschrittenen Stadium mit starken Schmerzen verbunden und schränkt die Lebensqualität des Hundes ein. Erfahre hier, an welchen Anzeichen die Spondylose beim Hund zu erkennen ist, was die wahrscheinliche Ursache dieser chronischen Erkrankung ist und welche Therapieansätze die modere Veterinärmedizin bei der Spondylose hat.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Spondylose beim Hund ist eine degenerative, verschleißbedingte Erkrankung der Wirbelsäule, bei der sich Arthrosen in den Gelenken zwischen den einzelnen Wirbeln bilden.
  • Aufgrund der Verknöcherungen verliert die Wirbelsäule an Beweglichkeit. In späteren Stadien ist die Spondylose mit starken Schmerzen, Lahmheit sowie erschwertem Kotabsatz und Inkontinenz verbunden.
  • Obwohl die Spondylose beim Hund nicht heilbar ist, lassen sich die Symptome sowohl durch schmerzlindernde Medikamente als auch mithilfe von Physiotherapie erfolgreich lindern.
  • Durch die Umstellung des Alltags und der Ernährung kannst du ebenfalls die Lebensqualität deines spondylosekranken Hundes verbessern.

Was ist Spondylose beim Hund?

Spondylose ist eine Skeletterkrankung, genauer gesagt, eine Erkrankung der Wirbelsäule. Es handelt sich dabei um eine nicht entzündliche, chronische und degenerative Wirbelsäulenerkrankung.

Wissenswertes über die Wirbelsäule eines Hundes

Die Wirbelsäule des Hundes ist eines der zentralen Elemente des Skeletts und erfüllt eine wichtige Stützfunktion. Außerdem schützt sie das Rückenmark, welches vom Gehirn ausgeht und den gesamten Körper mit Nervenbahnen versorgt.

Beim Hund besteht die Wirbelsäule aus rund 30 Wirbeln (Corpus vertebrae), darunter sieben Halswirbel, 13 Brustwirbel, sieben Lendenwirbel und drei Kreuzbeinwirbel. Hinzu kommen bis zu 22 Schwanzwirbel. Die einzelnen Wirbelkörper sind durch die Bandscheiben (Disci intervertebrales) sowie durch kurze Bänder verbunden.

Während der Brustbereich der Wirbelsäule weniger beweglich bleibt, ist der Lendenbereich flexibel und spielt bei der Fortbewegung des Hundes eine entscheidende Rolle.

Die Wirbelsäule eines Hundes hält hohen Belastungen grundsätzlich problemlos stand. Im Laufe der Jahre kommt es in diesem Bereich des Skelettes zu Verschleißerscheinungen und obendrein auch zu Mikrotraumata. Besonders gefährdet ist dabei der Abschnitt zwischen der Brust- und Lendenwirbelsäule, da hier der sehr bewegliche Teil, da hier der sehr bewegliche Teil auf den eher unbeweglichen Abschnitt trifft. Durch ständige Belastung im Alltag sind zunächst die elastischen Anteile der Wirbelsäule von Verschleiß betroffen.

Als Reaktion darauf entwickelt der Körper eine besondere Strategie: An den Wirbeln bilden sich knöcherne Zubildungen, genannt Osteophyten. Diese Auswüchse stabilisieren zwar die Wirbelsäule, schränken jedoch deren Beweglichkeit weiter ein. Mit zunehmendem Elastizitätsverlust geht auch eine Verknöcherung dieser Bänder einher, was ebenso zu einer Versteifung führt.

Dabei haben die Osteophyten eine unangenehme Eigenschaft, immer weiterzuwachsen. So entsteht die chronische Krankheit Spondylose.

Hinweis: Was ist ein Mikrotraumata?

Mikrotraumata sind Unfälle und Fehlbelastungen, die zu kleinsten Verletzungen wie Bänderdehnungen, Knorpelrissen, Einblutungen, Muskelfaserrissen und Zerrungen führen. Bei der Heilung entsteht unter anderem Narbengewebe, welches letztlich die Mechanik beeinträchtigt.

Warum bekommen Hunde Spondylose?

Die Ursachen für die Spondylose beim Hund ist einerseits der Verschleiß von weichen Teilen der Wirbelsäule wie Bandscheiben und Bändern und andererseits diverse Mikrotraumata in dieser Körperregion. Weiterhin spielt in manchen Fällen eine genetische Veranlagung eine Rolle – also die erhöhte Wahrscheinlichkeit einer bestimmten Rasse, eine bestimmte Erkrankung zu bekommen.

Was sind die Risikogruppen bei Spondylose?

Tiermediziner vermuten, dass irgendwann jeder oder fast jeder Vierbeiner an Spondylose erkrankt. Die Spondylose beim jungen Hund ist jedoch wesentlich weniger wahrscheinlich als bei einem Hundesenior. Ab einem Alter von etwa sieben Jahren gehören die Hunde zur Spondylose-Risikogruppe, wobei Hündinnen geringfügig häufiger als Rüden erkranken.

Info: Risikofaktor beachten

Übergewicht ist bei der Spondylose ein Risikofaktor. Überschüssige Pfunde stellen für die Wirbelsäule eine stärkere Belastung dar und beschleunigen den Verschleißprozess.

Einige Hunderassen scheinen eine genetische Veranlagung zur Spondylose zu haben. Einerseits sind größere Hunderassen wie der Deutsche Boxer, der Deutsche Schäferhund und alle Retriever besonders gefährdet. Andererseits leiden auch kleinere, kurzbeinige Hunderassen wie Dackel oder Pekingese oft an Rückenproblemen, darunter an Spondylosis deformans.

Tipp: Regelmäßige Gesundheitschecks für Risikogruppen

Gehört dein Vierbeiner aufgrund seines Alters oder/und seiner Rasse zur Risikogruppe, empfehlen wir einen regelmäßigen Gesundheitscheck beim Tierarzt. Durch eine frühe Diagnose ersparst du deinem Liebling viel Leid und reduzierst auch die Kosten für die Behandlung.

Wie ist der Verlauf der Spondylose beim Hund?

Genauso wie viele chronische Krankheiten beginnt die Spondylose beim Hund in der Regel schleichend. Bis sich die langsam wachsenden Osteophyten bemerkbar machen, vergehen Monate, wenn nicht sogar Jahre. Auch die ersten Anzeichen sind oft unspezifisch und erst in den späteren Stadien manifestiert sich die Spondylose beim Vierbeiner mit Symptomen, die leicht erkennbar sind.

Brauner Labrador beim Tierarzt

Veterinärmedizinisch lässt sich die Spondylosis deformans in fünf Grade einteilen:

●      Grad 0 – dein Hund ist spondylosefrei

●      Grad 1 – leichte Form mit kleineren Osteophyten, der Hund ist weitgehend symptomfrei

●      Grad 2 – mittlere Form mit größeren Neubildungen, die ersten Symptome manifestieren sich

●      Grad 3 – schwere Form, es bilden sich einzelne knöcherne Brücken zwischen den Wirbeln und es treten typische Symptome auf

●      Grad 4 – schwerste Form, Spondylose beim Hund im Endstadium, wenn aufgrund von Verknöcherungen die Wirbelsäule starr wird

Gut zu wissen: Verlauf häufig in Schüben

Charakteristisch ist für die Spondylose beim Hund ein Verlauf in Schüben. Während des Schubs wachsen die Osteophyten, was für deinen Vierbeiner mit Schmerzen verbunden ist. Zwischen den Schüben erscheint der Hund gesund, doch die Krankheit schreitet im Verborgenen weiter voran.

Was sind die Symptome der Spondylose beim Hund?

Während in den ersten Krankheitsphasen dein vierbeiniger Liebling nur ab und zu Anzeichen von allgemeinem Unwohlsein wie Futterverzicht und Niedergeschlagenheit zeigt, treten ab dem zweiten Grad der Spondylose typische Symptome auf:

  • Rückenschmerzen sind das Hauptsymptom der Spondylosis deformans und quälen den Vierbeiner vor allem während der Schübe. Zu erkennen sind Rückenschmerzen in erster Linie an verspannter Rückenmuskulatur mit gewölbtem Rücken und an starker Berührungsempfindlichkeit im Rückenbereich.
  • Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen sowie Vermeiden von bestimmten Bewegungen wie Hüpfen oder Springen können auch ein Hinweis auf Spondylose sein.
  • Spondylose beim Hund ändert das Gangbild des Hundes, da die Beweglichkeit der Wirbelsäule erheblich eingeschränkt ist. Du merkst, dass dein treuer Freund immer wieder humpelt und sein Gang merkwürdig steif wirkt.
  • In späten Stadien manifestiert sich die Spondylose beim Hund durch ein Zittern insbesondere im Hüftbereich und in den Hinterbeinen, was auf den Muskelschwund zurückzuführen ist.
  • Spondylosis deformans führt in fortgeschrittenen Stadien zur Beschädigung der Nervenbahnen durch die knöchernen Neubildungen, da diese die Nerven stören, die durch schmale, knöcherne Kanäle aus dem Rückenmark in die Umgebung laufen. Ist zum Beispiel der Austausch von Signalen zwischen dem Gehirn und der Blase gestört, leidet dein Vierbeiner an Inkontinenz.
  • Aus dem gleichen Grund kann bei der Spondylose beim Hund der Kotabsatz gestört sein und es kann zur unkontrollierten Darmentleerung kommen. Weiterhin führen Schmerzen in der Wirbelsäule dazu, dass der Vierbeiner seine typische gekrümmte Position beim Koten nicht immer einnehmen kann. Tipp: Damit die Hygiene darunter weniger leidet, schere bei Langhaarhunden den Po-Bereich kurz.

Wie lange dauert ein Spondylose-Schub beim Hund?

Die Symptome der Spondylose beim Hund manifestieren sich weder alle gleichzeitig noch handelt es sich dabei um einen Dauerzustand. Charakteristisch für diese Krankheit ist ein schubartiger Verlauf. Von einem Schub zum anderen treten die Symptome jedoch immer stärker und auch stärker auf.

Wie lange ein Schub, während dessen die Osteophyten aktiv wachsen, dauert, lässt sich pauschal nicht sagen. Auch die Abstände zwischen den Schüben fallen von Hund zu Hund unterschiedlich aus und hängen unter anderem vom Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Vierbeiners ab. Jedoch im fortgeschrittenen Stadium werden die Ruhephasen zwischen den Schüben beträchtlich kürzer und bringen dem leidenden Tier nur wenig Erleichterung.

Jack Russel in einer Transportbox

Wie erfolgt die Diagnose der Spondylose beim Hund?

Nicht selten erfolgt die Diagnose eher zufällig, zum Beispiel während einer Röntgenuntersuchung aufgrund einer anderen Erkrankung. Bemerkst du bei deinem Vierbeiner eines oder mehrere der oben genannten Anzeichen der Spondylosis deformans, lohnt sich ein zeitnaher Tierarzttermin.

Erhärtet sich bei einer eingehenden Untersuchung der Verdacht auf eine Erkrankung der Wirbelsäule, wird dieser Bereich in einem bildgebenden Verfahren genauer unter die Lupe genommen. Spondylose beim Hund auf einem Röntgenbild ist anhand der Osteophyten klar zu erkennen und von einem Bandscheibenvorfall zu unterscheiden. Anhand der Größe und Form der knöchernen Auswüchse erkennen Tierärzte weiterhin das Stadium der Krankheit.

Von der Spondylarthrose oder Facettenkrankheit, einer weiteren speziellen Verschleißerkrankung der Facetten- oder Wirbelgelenke, lässt sich die Spondylose beim Hund auf Röntgenaufnahmen ebenso unterscheiden.

Was kann man gegen Spondylose beim Hund tun?

Stellt der Tierarzt fest, dass dein vierbeiniger Liebling an Spondylosis deformans erkrankt ist, konzentriert sich die Therapie vorwiegend auf die Linderung der Symptome und die Reduzierung des Leidensdrucks.

Wichtig: Die Spondylose ist nicht heilbar

Die degenerativen Prozesse in der Wirbelsäule sind unumkehrbar und daher ist die Spondylose beim Hund nicht heilbar. Andererseits ist diese Skeletterkrankung nicht tödlich.

Der Tierarzt wird unter Berücksichtigung des weiteren Gesundheitszustands deines Hundes, der Schwere der Spondylose und in Bezug auf die damit einhergehenden Symptome die notwendige Therapie einleiten. Auch die Dauer der Behandlung kann sich mit zunehmend schweren Schüben verlängern oder auch lebenslang andauern.

Eine Operation kommt bei der Spondylosis deformans dagegen nur dann infrage, wenn die Verknöcherungen zum Einklemmen der Nervenbahnen führen oder auf das Rückenmark drücken. In diesem Fall lassen sich starke Schmerzen und gegebenenfalls auftretende neurologische Ausfallerscheinungen nicht mehr ausschließlich medikamentös behandeln.

Tipp: Physiotherapie als guter Ansatz

Physiotherapie bietet vielversprechende Ansätze bei der Behandlung von Spondylose-Symptomen. Unter anderem helfen Massagen und Training auf dem Unterwasserlaufband, die Muskelverspannungen zu lösen, den Muskelschwund aufzuhalten und die Mobilität zurückzuerlangen. Wir empfehlen, bei der Spondylose beim Hund alle Übungen unter Anleitung eines ausgebildeten Physiotherapeuten durchzuführen.

Wie sieht der Alltag mit Spondylose-Hund aus?

Ist dein treuer Vierbeiner an Spondylose erkrankt, bedeutet es im Alltag eine Umstellung. In erster Linie ist der Rücken des Hundes maximal zu schonen. Während der Gassirunde heißt es: keine rasanten Spiele und Raufereien mit Artgenossen, kein Springen und Hüpfen, nach Möglichkeit generell keine abrupten Bewegungen.

Rückenschonend sind außerdem kürzere Spaziergänge mehrfach täglich statt ausgedehnter, anspruchsvoller Runden. Leidet der Vierbeiner an einer durch die Spondylose verursachten Blasenschwäche, ist häufiges Gassigehen umso sinnvoller.

Bei kühler, nasser Witterung verstärken sich die Schmerzen, sodass sich dein Hund auch zwischen den Schüben unwohl fühlt und keine Lust auf Spaziergang hat. Ein Regenmantel schafft hier Abhilfe und schützt den empfindlichen Rückenbereich.

Wissenswert: Hunderegenmantel schützt vor Nässe und Kälte

Achte bei der Suche nach einem Hunderegenmantel auf ein stufenlos verstellbares Design, ein wind- und wasserdichtes, atmungsaktives Obermaterial und eine solide Polsterung. Eine Kapuze ist dagegen überflüssig und verdeckt dem Hund eher die Sicht.

Ob unterwegs oder zu Hause, Treppensteigen ist bei der Spondylose fast unweigerlich mit Schmerzen verbunden und daher zu vermeiden. Wenn möglich, lasse den Hund im Erdgeschoss des Einfamilienhauses schlafen und nimm in einem Mehrfamilienhaus den Aufzug. Auch das Ein- und Aussteigen im Auto lässt sich durch Heben oder eine Rampe deutlich vereinfachen.

Wichtig ist, auch daheim Zugluft und Kälte zu vermeiden. Ein weich gepolstertes Hundebett mit niedrigem Einstieg und einem erhöhten Rand ist daher für spondylosekranke Hunde eine gute Wahl. Suche für das Hundebett einen ruhigen, trockenen und warmen Standort aus, an dem sich der Hund jedoch eingebunden in das Familienleben fühlt.

Welches Futter sollte ich meinem Hund bei Spondylose geben?

Spondylose beim Hund bedeutet: Die Ernährung ist ebenfalls krankheitsbedingt anzupassen. Ist dein Hund übergewichtig, solltest du ihn unbedingt auf Diät setzen. Je nach Grad des Übergewichts hilft eine Reduktion der Hauptmahlzeit. Auch Leckerlis oder andere Gaben solltest du weglassen oder auf ein Minimum reduzieren. Ist dies nicht ausreichend, ist eine Reduktionsdiät die richtige Wahl. Moderate Belastung durch einen Tierphysiotherapeuten verbrennt natürlich schonend ein paar Pfunde.

Empfehlung: Fütterung der Vierbeiner

Ein erhöht positionierter Hundenapf oder eine Futterstation ermöglichen eine bequeme, rückenschonende Position beim Fressen.

Mit richtig ausgewählten Nahrungsergänzungen unterstützt du deinen an Spondylosis deformans erkrankten Hund auf eine schonende Art. Unter anderem wirkt sich das Grünlippmuschelmehl dank der darin enthaltenen Mucopolysacchariden positiv auf den gesamten Bewegungsapparat des Hundes und insbesondere auf die Gelenke aus.

Die Vitamine der B-Gruppe sind für die gesunde Funktion des Nervensystems von entscheidender Bedeutung. Zum Beispiel können B-Vitamine die Regeneration der Nervenbahnen fördern.

Wie lange kann ein Hund mit Spondylose leben?

Die Diagnose Spondylosis deformans ist für dein Hund keineswegs ein Todesurteil. Dank der modernen Medizin kann dein geliebtes Haustier trotz Spondylose sehr alt werden, ohne dass die Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigt wird.

Grundsätzlich wirkt sich die Spondylose beim Hund auf die Lebenserwartung nicht negativ aus und es gibt kein Grund, den Hund einzuschläfern. Im Endstadium bedeutet Spondylose jedoch einen hohen Leidensdruck, der sich medikamentös nicht mehr aufgreifen lässt. Nur dann, und im engen Kontakt mit dem Tierarzt, lässt sich diese schwerste Entscheidung treffen.

Fazit: Spondylose beim Hund lässt sich tiermedizinisch lange in Schach halten

Spondylose ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der sich an den Wirbelkörpern verknöcherte Auswüchse, genannt Osteophyten, bilden. Die Ursachen der Spondylose beim Hund sind multipel, darunter altersbedingte Verschleißerscheinungen. Die in Schüben chronisch verlaufende Erkrankung manifestiert sich vor allem in Rückenschmerzen, aber auch im Muskelschwund und in späten Stadien in Inkontinenz.

Zwar ist die Spondylose beim Hund nicht heilbar, jedoch stehen der Tiermedizin mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um den Fortschritt der Krankheit zu verlangsamen und die Symptome effektiv zu lindern. Neben den Schmerzmitteln sind auch physiotherapeutische Anwendungen sinnvoll. Durch eine vielseitige Umstellung deines Alltags mit Hund hilfst du dem angeschlagenen Vierbeiner ebenfalls, ein weitgehend beschwerdefreies Leben zu führen.

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