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Zahnstein entfernen beim Hund: Wichtig für die Zahngesundheit

16.09.2024 - Lesedauer: 11 Minuten

Ein Tierarzt der die Zähne von einem Hund untersucht.

Zahnstein beim Hund lässt sich bei einer eingehenden Untersuchung diagnostizieren.

Wenn dein vierbeiniger Freund an einem unangenehmen Mundgeruch leidet, ist es an der Zeit, ins Maul zu schauen. Es ist nämlich sehr wahrscheinlich, dass du dabei bräunliche zementharte Ablagerungen an seinen Zähnen entdeckst. Dabei handelt es sich um Zahnstein. Zahnstein beim Hund ist eine potenziell gefährliche Erkrankung, die aufgrund der bakteriellen Zahnbeläge zu Parodontose und zum Zahnverlust führen kann. Wir erklären, wann der Besuch in einer Tierarztpraxis angesagt ist, wie der Zahnstein entfernt wird und wie du der Zahnsteinbildung vorbeugen kannst.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Zahnstein beim Hund entsteht, wenn der weiche Zahnbelag Plaque mineralisiert wird. Zahnstein stellt eine Mischung aus Kalksalzen, Futterresten, Bakterien und parasitischen Pilzen dar.
  • Im fortgeschrittenen Stadium kann der Zahnstein zu Parodontose mit schmerzhaften Zahnfleischentzündungen, Zahnverlust und weiteren Folgen wie Kieferostitis und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, da die Bakterien in die Blutbahn gelangen können und es schlimmstenfalls zu einer Blutvergiftung (Sepsis) kommen kann.
  • Zahnstein beim Hund lässt sich ausschließlich in einer tierärztlichen Praxis unter Narkose entfernen. In der Regel nutzt der Veterinärmediziner dabei ein Ultraschallgerät in Kombination mit mechanischen Werkzeugen wie einem Scaler.
  • Zwar lässt sich der Zahnstein mit Hausmitteln nicht entfernen, dafür aber effektiv vorbeugen. Zur Zahnsteinprophylaxe gehört vor allem das regelmäßige Zähneputzen. Auch Snacks mit Zahnreinigungseffekt können der Entstehung von Plaque und somit Zahnstein vorbeugen, sind aber nicht immer effektiv.

Was ist Zahnstein beim Hund?

Wenn du in das Maul deines Hundes schaust und an einigen seiner Zähne einen gelblichen, bräunlichen oder gar grünlichen Belag bemerkst, dann hat dein Hund vermutlich Zahnstein. Seinem Namen macht der Zahnstein alle Ehre, denn dieser Belag ist tatsächlich steinhart.

Zahnstein beim Hund entsteht, wenn sich weicher Zahnbelag, auch Plaque genannt, durch mineralisierte Salze im Speichel verfestigt. Der Zahnstein ist eine Mischung aus Keimen, Futterresten, Schadpilzen, Kalzium- und Phosphatsalzen sowie Schleimhautzellen.

Welche Ursachen hat Zahnsteinbildung bei Hunden?

Vor allem mangelnde Zahnhygiene und fehlende Zahnpflege bilden die Hauptursachen für Zahnsteinbildung. Zwar werden durch den Speichelfluss und beim Kauen die meisten Futterreste von dem Gebiss entfernt, jedoch setzt sich ein kleiner Teil fest. Hinzu kommt, dass die Oberfläche der Zähne im Laufe der Jahre angeraut wird, und diese Unebenheiten Platz zum Niederlassen von Keimen bieten.

Die mikroskopisch kleinen Futterpartikel stellen für die Keime einen willkommenen Nährboden dar. Es entsteht zunächst Plaque als ein weicher Zahnbelag. Die Plaque nimmt wiederum Calcium- und Phosphatsalze aus dem Speichel auf und verhärtet sich. Das Ergebnis ist ein harter Zahnbelag. In erster Linie sind von dem Zahnstein beim Hund die Reiß-, Eck- und Backenzähne des Oberkiefers betroffen.

Info: Weiches Futter begünstigt die Entstehung von Zahnstein

Eine Fütterung mit ausschließlich weichem Futter, zum Beispiel mit Nassfutter, fördert die Zahnsteinbildung. Außerdem beschleunigen verschiedene Zuckerarten, auch als Melasse, Maltose oder zum Beispiel als Dextrose deklariert, als Bestandteile von Futter oder Snacks die Entstehung des Zahnsteins. Die Stoffwechselprodukte dieser Bakterien sind säurehaltig und rauen die Zahnoberfläche an.

Was sind Symptome für Zahnstein beim Hund?

Die Zahnsteinbildung verläuft über Monate und sogar Jahre symptomfrei, bis du einen fauligen Mundgeruch bei deinem Hund bemerkst. Dieser kann zwar multiple Ursachen haben, doch Plaque und Zahnstein beim Hund sind die häufigsten Gründe für den Mundgeruch.

Den Zahnstein entdeckst du gleich auf den ersten Blick. Den Unterschied zur Plaque stellst du fest, indem du an dem Belag mit dem Fingernagel kratzt: Der Zahnstein beim Hund ist, wie schon erwähnt, steinhart.

Neben dem lästigen Mundgeruch manifestiert sich der Zahnstein beim Hund durch weitere Symptome, welche jedoch erst im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung auftreten:

  • Eine Zahnfleischentzündung bemerkst du an gerötetem, eventuell blutigem und eitrigem Zahnfleisch.
  • Lockere, wackelnde Zähne sind ein Zeichen dafür, dass der Zahnstein bereits zur Parodontose geführt hat.
  • Appetitlosigkeit und allgemeine Niedergeschlagenheit zeigen an, dass es deinem Hund nicht gut geht und er eventuell Zahnschmerzen hat.
  • Verstärkter Speichelfluss kann ebenfalls auf Zahnschmerzen hinweisen.Beim Auftreten dieser Symptome solltest du besser mit deinem Hund eine Tierarztpraxis aufsuchen.

Welche Hunderassen neigen zu Zahnstein?

Grundsätzlich kann jeder Hund Zahnstein bekommen, doch einige Hunderassen neigen zur vermehrten Zahnsteinbildung. Das sind unter anderem:

  • Brachyzephale Hunderassen wie Englische Bulldogge, Deutscher Boxer oder Mops. Der gestauchte Fang dieser Hunde führt zu einer reduzierten Speichelbildung. Somit kann der Speichel seine Reinigungsfunktion nur unzureichend erfüllen.
  • Zwerghunderassen wie Chihuahua, Malteser oder Zwergspitz sind von der Zahnsteinbildung ebenfalls vergleichsweise oft betroffen. Der Grund dafür sind vermutlich enge Zahnzwischenräume und der dadurch eingeschränkte Speichelfluss.
  • Hundesenioren sind genauso wie Hunde mit Immunschwäche für die Zahnsteinbildung besonders anfällig.
  • Hunde mit Fehlstellungen der Zähne stellen eine weitere Risikogruppe für Zahnsteinbildung dar.Aber auch bei Vertretern der gleichen Hunderasse ist das Risiko von Zahnsteinbildung unterschiedlich hoch. Vermutlich steckt dahinter die jeweils andere Zusammensetzung der bakteriellen Mundflora und womöglich begünstigen Magen-Darm-Erkrankungen die Entstehung des Zahnsteins. Ebenso spielt das jeweilig gewählte Futter eine große Rolle.

Warum ist Zahnstein für Hunde gefährlich?

Der mineralisierte Zahnbelag wäre an sich weniger gesundheitsgefährdend, wenn dieser nicht von schädlichen Keimen durchsetzt wäre. Vor allem die Streptokokken bilden eine risikobehaftete Komponente, da deren Kolonien nur zu schnell auf das umliegende Zahnfleisch übergreifen.

Die Folge sind Zahnfleischentzündungen und eine beginnende Parodontose beziehungsweise Parodontitis. Eitrige Entzündungsprozesse im Zahnfleisch gefährden wiederum die Zähne mit Zahnschmerzen und Zahnverlust als Folge. Bleibt der Zahnstein beim Hund unbehandelt, können auch die Kieferknochen in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies bedeutet für den Hund nicht nur eine extreme Belastung durch Schmerzen, sondern auch Sepsis-Gefahr und führt eventuell zu Herz-Kreislauf-Problemen. In solch einem Fall gelangen die Bakterien in das Blut deines Hundes (Bakteriämie), was im schlimmsten Fall zu einer Sepsis (Blutvergiftung) führen kann.

Fakten zur Entstehung von Zahnstein beim Hund:

  1. Säuren als bakterielles Stoffwechselprodukt beschädigen die Zahnoberfläche.
  2. Durch die Wirkung von mechanischen Kräften beim Kauen wird die Zahnoberfläche ebenfalls angeraut.
  3. In den entstandenen Unebenheiten siedeln sich schneller Keime an, darunter Streptokokken.
  4. Schließlich bildet sich aus Futterresten, Speichel und Bakterien ein weicher Zahnbelag, die Plaque.
  5. Durch die Ablagerung von im Speichel enthaltenen Kalzium- und Phosphatsalzen mineralisiert und verhärtet sich der weiche Belag zu Zahnstein.
  6. Auf diesem Zahnstein nisten sich weitere Bakterienkolonien ein.
  7. Diese Bakterien greifen das Zahnfleisch an, was zu entzündlichen Prozessen führen kann.
  8. Der Hund kann an Parodontose mit Zahnverlust und eventuellen Kieferknochenentzündungen erkranken.

Nimm die Zahnsteinbildung bei deinem Hund ernst und lasse sie regelmäßig untersuchen, damit es nicht zu einer Bakteriämie oder Sepsis kommt.

Wann muss ich wegen des Zahnsteins mit meinem Hund in eine Tierarztpraxis?

Bleibt der Zahnstein bei deinem Hund unbehandelt, wächst dieser kontinuierlich und wird dem Vierbeiner irgendwann gesundheitliche Probleme bereiten. Zugleich bedeutet es nicht, dass der Zahnstein bereits bei den ersten Anzeichen zu entfernen wäre.

Wenn du Zahnstein bei deinem Hund entdeckst, dann suche in der Tierarztpraxis deines Vertrauens nach Rat. Auch unser Expertenteam von Dr. Fressnapf steht dir bei ersten Fragen während einer Online-Sprechstunde gern zur Seite. Nur tiermedizinisches Fachpersonal kann richtig abschätzen, wann eine Zahnsteinentfernung notwendig ist. Es ist in jedem Fall sinnvoll, spätestens jetzt mit der Zahnpflege beim Hund anzufangen. Bemerkst du wiederum, dass bei deinem Hund bereits das Zahnfleisch entzündet ist und der Hund Zahnschmerzen hat, dann schiebe den Besuch in der Tierarztpraxis nicht auf die lange Bank.

Nahaufnahme von einem Hundegebiss mit Zahnstein.

Wie entfernt der Tierarzt den Zahnstein beim Hund?

Stellst du deinen Hund mit Verdacht auf Zahnstein in einer Tierarztpraxis vor, wird man dort zunächst das Maul des Hundes gründlich untersuchen. Befindet sich die Zahnsteinbildung im fortgeschrittenen Stadium, ist womöglich ein Röntgenbild notwendig. Dabei kann festgestellt werden, ob Kieferknochen bereits in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Ist die Diagnose erfolgt, bestimmt der Tierarzt oder die Tierärztin, ob der Zahnstein entfernt werden muss. Falls das erforderlich ist, nimmt man deinem Hund Blut ab. Auf diese Weise lassen sich nicht nur eventuelle Vorerkrankungen feststellen, sondern auch der Allgemeinzustand des Hundes wird bestimmt. Da Zahnstein unter Narkose entfernt wird, müssen bei der Voruntersuchung vor allem Entzündungswerte sowie Leber- und Nierenwerte kontrolliert werden. Außerdem ist es auch wichtig das Herz abzuhören, um unregelmäßige Herzgeräusche ausschließen zu können. Sind die Blutwerte ohne weiteren Befund und der Allgemeinzustand deines Hundes ist gut, kann er in Narkose gelegt werden.

Info: Narkose zur Entfernung des Zahnsteins unabdingbar

Um Zahnstein beim Hund zu entfernen, muss der Vierbeiner unbedingt in Vollnarkose gelegt werden. In den meisten Fällen werden die Tiere intubiert, damit der entfernte Zahnstein, gezogene Zähne und Flüssigkeiten nicht über die Luftröhre in die Lunge gelangen und im schlimmsten Fall eine Lungenentzündung auslösen. Zahnsteinentfernung ist im Normalfall zwar nicht mit Schmerzen verbunden, doch bei Zahnfleischentzündungen können Hunde durchaus schmerzhaft reagieren. Während solch eines Eingriffs muss jede einzelne Stelle, auch tief in der Mundhöhle, für die Behandelnden gut erreichbar sein. Das würde ein Hund im wachen und auch nur sedierten Zustand nicht dulden.

Ein Ultraschallgerät ist meist das wichtigste Werkzeug bei der Zahnsteinentfernung. Zu Beginn kommt ein Scaler zum Einsatz, mit welchem die grobe Arbeit erledigt wird. Anschließend wird der Zahnstein beim Hund restlos mithilfe von Ultraschall entfernt.

Um weiterer Ansiedlung von Bakterien auf der Zahnoberfläche vorzubeugen, werden die betroffenen Zähne mit einer speziellen Paste poliert. Falls erforderlich, werden auch die Zahnfleischentzündungen behandelt und bei Bedarf Zähne entfernt. Im Normalfall kannst du zusammen mit deinem Vierbeiner nach der Behandlung nach Hause gehen, sollte es nicht zu Zwischenfällen gekommen sein.

Was kostet eine Zahnsteinentfernung beim Hund beim Tierarzt?

Die Zahnsteinentfernung beim Hund verursacht Kosten, deren Höhe von der Komplexität der Operation abhängig ist. Es macht einen Unterschied, ob nur ein leichter Befall mit Zahnstein oder eine schwere Parodontitis vorliegt. Rechne im Schnitt mit einer Tierarztrechnung im mittleren dreistelligen Bereich. Denn je mehr Arbeitsaufwand anfällt, zum Beispiel wenn Zähne entfernt werden müssen, desto teurer kann es werden. Hinzukommen Medikamente (Schmerzmittel, manchmal Antibiotika), die nach einer Operation notwendig sind.

Tipp: Hundekrankenversicherung kann sich lohnen und Kosten übernehmen

Wenn du eine Hundekrankenversicherung besitzt, können Kosten teilweise oder ganz übernommen werden. Achte darauf, dass im Vertrag auch Zahnbehandlungen abgedeckt sind.

Kann man Zahnstein beim Hund selbst entfernen?

Zahnstein beim Hund kann nur in einer Tierarztpraxis fachgerecht entfernt werden, denn für diese Prozedur ist nicht nur eine professionelle Ausrüstung inklusive eines Ultraschallgeräts erforderlich, sondern dein Hund muss unbedingt in Vollnarkose gelegt werden.

Verzichte unbedingt auf jegliche Versuche, den Zahnstein mit einer Kürette selbst abzuschaben! Zum einen stresst du dadurch den Vierbeiner enorm. Zum anderen raust du mit dem Scaler die Zahnoberfläche bei deinem Hund an, was zur vermehrten Zahnsteinbildung führt.

Wie oft sollte ich bei meinem Hund den Zahnstein entfernen lassen?

Nach der Zahnsteinentfernung gilt es, gezielt auf die Zahnhygiene bei deinem Vierbeiner zu achten. Damit es nicht zur erneuten Zahnsteinbildung kommt, ist eine sorgfältige Zahnpflege das Gebot der Stunde.

Wie du schon weißt, neigen einige Hunderassen oder auch Hunde mit bestimmten genetischen Merkmalen zur vermehrten Zahnsteinbildung. Daher ist es leider nicht ausgeschlossen, dass nach einigen Jahren die Zahnsteinentfernung erneut auf dem Plan steht. Durch eine sorgfältige Zahnpflege vergrößerst du jedoch zumindest den Abstand zwischen den Eingriffen.

Wie kann ich Zahnstein beim Hund vorbeugen?

Zwar kannst du den Zahnstein beim Hund nicht selbst entfernen, aber möglichst effektiv vorbeugen. Dafür stehen dir folgende Möglichkeiten zur Verfügung, die einander sinnvoll ergänzen:

  • tägliches Zähneputzen mit einer speziellen, nicht schäumenden, fluoridfreien Hundezahnpasta und einer Hundezahnbürste
  • Snacks und Hundefutter mit Zahnreinigungseffekt: Pflanzliche Fasern und mineralische Zusätze reiben direkt beim Kauen und Nagen die Plaque ab. Sie können die Zahnreinigung somit unterstützen, ersetzen jedoch nicht das Zähneputzen.Sorge außerdem für eine bedarfsgerechte Ernährung mit qualitativ hochwertigem Futter.

Hausmittel: Helfen Kokosöl und Hüttenkäse gegen Zahnstein beim Hund?

Vielleicht möchtest du den Zahnstein beim Hund selbst entfernen mit Hausmitteln? Womöglich hast du zudem gehört, dass Hüttenkäse gegen den Zahnstein beim Hund hilft oder dass sich der Zahnstein beim Hund mit Kokosöl entfernen lässt. Leider müssen wir dich enttäuschen, denn es gibt keine Hausmittel, die dir bei der Zahnsteinentfernung helfen werden. Hüttenkäse kann deinem Hund womöglich gut schmecken, doch eine nachgewiesene Wirkung auf die Zähne hat er nicht.

Auch beim Kokosöl solltest du aufpassen. Hunde können dagegen allergisch sein. Leidet dein Vierbeiner zudem unter einer Stoffwechselerkrankung, wie beispielsweise Diabetes mellitus, werden die Organe des Hundes zusätzlich belastet, da das Öl im Körper zu Ketonen verstoffwechselt wird. Durch seinen erhöhten Fettgehalt kann zudem die Bauchspeicheldrüse bei einer Entzündung umso mehr gereizt werden.

Fazit: Rechtzeitig gegen Zahnstein vorbeugen

Zahnstein tritt häufig bei Hunden auf und ist vor allem die Folge von mangelnder Zahnhygiene. Bleibt der Zahnstein unbehandelt, ist Parodontose mit Zahnfleischentzündungen und Zahnverlust die Folge. In ernsteren Fällen kann es zu einer Bakteriämie oder sogar einer Sepsis kommen. Entdeckst du also Zahnstein bei deinem Hund, hole rechtzeitig tierärztlichen Rat ein. Zahnstein beim Hund lässt sich nur tiermedizinisch unter Vollnarkose mit Ultraschall und anschließendem Polieren der Zähne entfernen. Zahnstein beim Hund selbst zu entfernen, wird dir nicht gelingen. Dafür stehen dir mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um Zahnsteinbildung vorzubeugen. Regelmäßiges Zähneputzen ist der Grundpfeiler der Zahnpflege. Auch Snacks mit Zahnreinigungseffekt können dich bei der Zahnstein-Prophylaxe unterstützen.

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