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Bullmastiff: freundlicher Riese mit Herz und Charakter

26.11.2024 - Lesedauer: 3 Minuten

Ein Bullmanstiff rennt.

Der Bullmastiff sieht imposant aus, hat aber ein freundliches Wesen. Hier findest du mehr Informationen ĂŒber die krĂ€ftigen Briten!

Die ursprĂŒnglich als Schutzhund gehaltenen Tiere sind wahre Kraftpakete, die sich allerdings gut unter Kontrolle haben und ĂŒber eine hohe Reizschwelle verfĂŒgen. Bullmastiffs sind von Natur aus friedliche Gesellen, die dem Menschen freundlich zugetan sind. Kindern gegenĂŒber zeigen sich die großen Vierbeiner als Ă€ußerst nachgiebig, was sie bei entsprechender Sozialisation und Erziehung zu wunderbaren Familienhunden macht.

SteckbriefBullmastiff

Rasse
Bullmastiff
Herkunft
Großbritannien
Klassifikation
Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde
GrĂ¶ĂŸe
Widerristhöhe 61 bis 69 Zentimeter
Gewicht
41 bis 59 Kilogramm
Körperbau
groß, massig, gedrungen, nicht schwerfĂ€llig, muskulös, quadratischer Kopf
Augen
dunkel gefÀrbt oder haselnussbraun
Ohren
hoch angesetzt, V-förmig, zurĂŒckgefaltet
Fell und Farbe
kurz, hart, dicht am Körper anliegend; Rot/Hellbraun, Rehbraun, Creme
Besonderheiten
Listenhund
Charakter
treu, mutig, selbstbewusst, anhÀnglich, verspielt, temperamentvoll, gelassen, aktiv, zuverlÀssig
Gesundheit
anfĂ€llig fĂŒr HĂŒftgelenksdysplasie, Erkrankungen des Bewegungsapparats, GesĂ€ugetumore, Rolllider, Herzmuskelkrankheiten

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Vom Schutzhund zum Familienhund

Beim Bullmastiff handelt es sich um eine noch recht junge Rasse, die im 19. Jahrhundert aus der Kreuzung aus der Englischen Bulldogge und dem Englischen Mastiff entstand. Die Hunde wurden gezĂŒchtet, um den WildhĂŒtern bei der Jagd nach Wilddieben zur Seite zu stehen. Die krĂ€ftigen Tiere sollten die Diebe stellen, aber nicht töten. UrsprĂŒnglich trugen sie den Namen „Gamekeeper‘s Night Dog“, erst spĂ€ter taufte man sie in Bullmastiff um. 1924 nahm die FCI (FĂ©dĂ©ration Cynologique Internationale) die Rasse öffentlich auf, heute ist sie weltweit anerkannt.

Kindern gegenĂŒber zeigen sich die großen Vierbeiner als Ă€ußerst nachgiebig, was sie bei entsprechender Sozialisation und Erziehung zu wunderbaren Familienhunden macht.

Der Charakter des Bullmastiffs

Auch wenn der krĂ€ftige Hund furchteinflĂ¶ĂŸend wirken kann, ist er dem Menschen freundlich zugetan und hat sich selbst in der Regel unter Kontrolle. Damit der Bullmastiff seine hervorragenden Charaktereigenschaften zeigen kann, benötigt er eine angemessene Sozialisation und eine liebevolle und konsequente Erziehung. Dann erweist er sich als anhĂ€nglicher GefĂ€hrte, der in ungewohnten Situationen zwar wachsam, aber nie aggressiv ist. Die gutmĂŒtigen Vierbeiner haben eine hohe Reizschwelle und sind Fremden gegenĂŒber zunĂ€chst misstrauisch, erkennen allerdings recht schnell, wer Feind oder Freund ist. Der selbstbewusste Brite hinterfragt Kommandos gelegentlich und kann stur sein, da er sich kaum oder nur schwer unterordnet.

Wenn dir der Bullmastiff gefÀllt, sieh dir unbedingt auch den Mastiff, den Cane Corso und den Fila Brasileiro an!

Erziehung und Haltung des Bullmastiffs

FĂŒr ein friedvolles Miteinander zwischen Mensch und Hund muss der Bullmastiff bereits im Welpenalter entsprechend sozialisiert und erzogen werden. Der Besuch der Welpenstunde und einer Hundeschule ist unbedingt zu empfehlen. Du solltest den krĂ€ftigen Briten mit viel Liebe, gleichwohl konsequent erziehen. Er lĂ€sst sich gut ĂŒber die Stimme motivieren, und mit Leckerlis als Belohnung lernt er Kommandos schnell und zuverlĂ€ssig. Der menschenbezogene Vierbeiner liebt und braucht den engen Kontakt zu seiner Familie. Er freut sich ĂŒber jede Zuwendung seitens seiner Menschen in Form von Zuneigung und Spiel. Die Rasse hat einen starken Bewegungsdrang und möchte ausreichend körperlich und geistig beschĂ€ftigt werden. Laste deinen Vierbeiner aus, indem du mit ihm lange SpaziergĂ€nge in der Natur machst, mit ihm joggen oder Hundesport betreibst. Der Bullmastiff ist zwar anpassungsfĂ€hig, wohnt jedoch idealerweise in einem Haus mit Garten.

Pflege des Bullmastiffs

Das kurze Fell des Briten muss nur regelmĂ€ĂŸig gebĂŒrstet werden, ansonsten sind die Tiere sehr pflegeleicht.

Gesundheit und Besonderheiten

Die Rasse ist anfĂ€llig fĂŒr HĂŒftgelenksdysplasie und andere Erkrankungen des Bewegungsapparats. Auch Rolllider und GesĂ€ugetumore tauchen hĂ€ufiger auf. Des Weiteren leidet der Brite gelegentlich an Herzmuskelkrankheiten.

Die Bullmastiffs stehen in einigen deutschen BundeslĂ€ndern auf der Liste der „vermutlich gefĂ€hrlichen“ Hunde. Sie dĂŒrfen dort nur unter bestimmten Auflagen gehalten werden. Dazu gehören beispielsweise ein Wesenstest des Tieres oder ein HundefĂŒhrerschein des Halters. Auch die Hundesteuer fĂ€llt höher aus. Hol dir einen Welpen ausschließlich von einem ZĂŒchter des VDH (Verband fĂŒr das Deutsche Hundewesen), denn diese Tiere sind auf eine gute Gesundheit und ein freundliches Wesen gezĂŒchtet.

Hier findest du die Verordnungen der einzelnen LĂ€nder:

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