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Eurasier – sympathischer Familienhund im Teddy-Look

16.07.2024 - Lesedauer: 7 Minuten

Der Eurasier ist eine interessante Wahl für Familien, die einen herzlichen, aktiven und kuscheligen Begleiter für ihren Alltag suchen. Der charmante Rassehund überzeugt mit einem ausgeglichenen Gemüt, Freude an Bewegung und einer engen Familienbindung. Ein Teddybär zum Verlieben!

Mittelgroßer Familienhund zum Kuscheln

Der Eurasier ist eine moderne, erst im letzten Jahrhundert entwickelte Hunderasse. Anders als die meisten seiner Verwandten wurde er nicht zum Arbeiten gezüchtet, sondern als mittelgroßer bis großer Familienhund. Bis dahin gab es vor allem kleine Begleithunde – der Eurasier sollte diese Lücke in den Hunderassen schließen. Die Ausgangsrassen Chow-Chow und Wolfsspitz wurden in den 1970er-Jahren mit Genen von Samojeden, einer mittelgroßen nordischen Hunderasse, ergänzt. Der Eurasier war geboren und wurde von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) als Rasse anerkannt! Bis heute erobert der freundliche und attraktive Hund die Herzen von Familien.

Erscheinungsbild des Eurasiers

Der Eurasier zeichnet sich durch sein charakteristisches Erscheinungsbild aus, das seine Zugehörigkeit zur Spitz-Familie unterstreicht. Mit seinen spitzen Ohren und der über den Rücken gebogenen Rute zieht er alle Blicke auf sich. Sein robust-gestreckter Körperbau übertrifft in der Länge leicht die Widerristhöhe. Das prächtige Fell, eine Kombination aus mittellangem Grannenhaar und dichter Unterwolle, verleiht ihm einen majestätischen Anblick, wobei das Gesicht, die Ohren und die Vorderläufe von kürzerem Haar umrahmt werden. Ein einzigartiges Merkmal des Eurasiers ist seine blaue Zunge.

SteckbriefEurasier

Rasse
Eurasier
Klassifikation
Spitze und Hunde vom Urtyp, Sektion 5 Asiatische Spitze und verwandte Rassen
Ursprung
Deutschland
Größe
48-60 cm (Rüde), 42-56 cm (Hündin)
Gewicht
23-32 kg (Rüde), 18-26 kg (Hündin)
Gesundheit
robuste Rasse, wenig anfällig für ernsthafte genetische Probleme
Lebenserwartung
12-14 Jahre
Aussehen
mittelgroßer, gut proportionierter Hund mit dickenm Fell in verschiedenen Farben (einschließlich Rot, Grau, Schwarz und Fawn), mittellange Schnauze, dunkle mandelförmige Augen, dreieckige aufrecht stehende Ohren
Charakter
freundlich, ruhig, intelligent, loyal, familienorientiert
Besondere Eigenschaften
ausgezeichneter Familienhund, gut mit Kindern, reserviert gegenüber Fremden
Pflege
regelmäßiges Bürsten (besonders während des Fellwechsels), gelegentliches Trimmen der Pfoten und Ohren

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Charakter des Eurasiers

Möchte man den Eurasier mit einem Wort beschreiben, so trifft es “ausgeglichen“ am besten. Sein Charakter ist typischerweise selbstbewusst, aber zugleich ruhig und besonnen. Er hat in der Regel eine hohe Reizschwelle und lässt sich nicht leicht aus der Ruhe bringen. Diese Eigenschaft ist in einem aktiven Familienhaushalt von unbezahlbarem Wert. Der rassetypische Eurasier ist ein aufmerksamer Wächter seines Territoriums, zeigt jedoch keine Tendenz zum übermäßigen Bellen.

Trotz seiner inneren Ruhe ist der sympathische Spitzartige aber kein Langweiler! Er ist intelligent, wachsam und gelehrig. Fremde beäugt er kritisch und hält sich vornehm zurück. Weder der Hang zu Aggressionen noch ein ausgeprägter Jagdtrieb ist typisch für diese Hunderasse. Der Eurasier hat normalerweise nur eine ganz große Leidenschaft: seine Menschen. Mit Artgenossen verträgt er sich in der Regel trotzdem gut.

Sind Eurasier verschmust?

Eurasier sind anhänglich und freuen sich eigentlich immer über Aufmerksamkeit und Zuwendung. Sie sind oft sehr verschmust und genießen die Nähe zu ihren Menschen. Ihre Loyalität und die starke Bindung, die sie zu ihren Menschen aufbauen, machen sie zu perfekten Familienhunden. Die Rasse liebt es, Teil des Familienlebens zu sein und hält sich oft in der Nähe ihrer Menschen auf, sei es auf dem Sofa, beim Fernsehen oder im Bett beim Schlafen. Beachte jedoch, dass jeder Hund individuell ist und das Bedürfnis nach Nähe und Kontakt nicht immer gleichermaßen ausgeprägt ist.

Haben Eurasier einen Jagdtrieb?

Der Jagdtrieb ist beim Eurasier in der Regel wenig ausgeprägt. Die Rasse wurde ursprünglich als Begleithund gezüchtet und nicht für die Jagd. Dennoch können Eurasier, wie viele Hunde, gelegentlich Interesse an der Verfolgung von Beute zeigen, insbesondere wenn sie ungewohnten Gerüchen oder Bewegungen folgen. Eine frühe Sozialisierung und Training helfen sicherzustellen, dass der Eurasier sich in jeder Umgebung gut verhält.

Können Eurasier gut mit Kindern umgehen?

Als Familienhunde sind Eurasier in der Regel sanft und einfühlsam, was sie zu ausgezeichneten Spielkameraden für Kinder macht. Insbesondere wenn sie von klein auf an sie gewöhnt sind, zeichnen sich rassetypische Eurasier durch Gutmütigkeit und Geduld aus und können gut mit dem oft lebhaften und lauten Verhalten von Kindern umgehen.

Erziehung und Haltung

Die charakterstarken Vorfahren des Eurasiers lassen erahnen, dass der liebevolle Familienhund mit Respekt und Konsequenz erzogen werden möchte. Die Erziehung eines Eurasiers kann daher als mittelschwer eingestuft werden. Er liebt seine Menschen und ist immer bereit, etwas mit ihnen und für sie zu tun. Dennoch kann es vorkommen, dass er Kommandos hinterfragt und seine eigenen Entscheidungen trifft. Mit einer ruhigen, konsequenten Führung ist der wuschelige Begleiter aber gut erziehbar. Bei der täglichen Bewegung zeigt der Eurasier seine rassetypische Ausgeglichenheit. Er hat Freude an Aktivitäten, fordert sie aber nicht zwingend ein. Wegen seiner hohen Intelligenz verlangt der Hund viel Abwechslung – Routineübungen langweilen ihn rasch. Unterordnungs- und Geschicklichkeitsspiele sind für ihn dagegen spannende und sinnvolle Aktivitäten.

Wie viel Bewegung brauchen Eurasier?

Der Eurasier braucht täglich ausreichend Bewegung und schätzt lange Spaziergänge. Im Allgemeinen genügen etwa zwei Stunden täglicher Auslauf, verteilt auf mindestens drei Spaziergänge, um seinem mittleren Bewegungsbedürfnis gerecht zu werden und seine Ausgeglichenheit zu fördern.

Kann man einen Eurasier allein lassen?

Eurasier sind in der Regel nicht gerne allein und bevorzugen die Gesellschaft ihrer Familie. Sie können jedoch lernen, für kurze Zeiträume für sich zu bleiben, wenn sie bereits als Welpe daran gewöhnt werden. Wie lange ein Eurasier alleine bleiben kann, hängt von der individuellen Erziehung, dem Alter des Hundes und seiner Persönlichkeit ab.

Ist der Eurasier ein Anfängerhund?

Die Erziehung eines Eurasiers gilt als gut geeignet für Anfänger. Es ist aber wichtig, seine Erziehung konsequent zu verfolgen, was durch den Besuch einer Hundeschule sichergestellt werden kann. Eurasier reagieren besonders sensibel auf die Körpersprache des Menschen. Deshalb ist es sinnvoll, im Training klare Gesten und eine motivierende Mimik einzusetzen. Der Hund spürt, wenn Menschen schlecht gelaunt oder unmotiviert sind, was sich wiederum auf seine Mitarbeit auswirkt. Ein positives und motiviertes Auftreten des Halters trägt demnach maßgeblich zu einem erfolgreichen Training bei. Obwohl der Eurasier ein Hund mit ausgeprägtem Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden, Katzen und Menschen ist, kann seine sture Natur manchmal eine Herausforderung darstellen.

Eurasier liegt auf einer Wiese

Wie stark haart ein Eurasier?

Eurasier haben ein dichtes, mittellanges Fell, das eine Unterwolle und ein längeres Deckhaar enthält. Sie haaren das ganze Jahr über mäßig und haben zwei intensive Fellwechsel im Jahr, bei denen sie ihr Fell vollständig wechseln. Während dieser Perioden kann der Haarverlust deutlich stärker sein. Im Vergleich zu anderen Hunderassen mit ähnlichem Felltyp gilt der Eurasier jedoch nicht als übermäßig haarend.

Pflege des Eurasiers

Um das lange Haar des Eurasiers gepflegt und geschmeidig zu halten, muss er mehrmals pro Woche gebürstet werden – seine Pflegeansprüche sind demnach relativ hoch. Erfolgt dies nicht, so bilden sich Knoten im Haar, welche sich nur schmerzhaft entfernen lassen. Der Eurasier sollte jedoch nicht geschoren werden. Trotz regelmäßiger Fellpflege wird der Wuschelhund Haare im Haus hinterlassen. Darüber solltest du dir im Klaren sein, wenn du vorhast, einen Eurasier anzuschaffen.

Besonderheiten und Gesundheit und Gesundheit

Diese junge Rasse gilt bisher als äußerst robust. Häufig auftretende Rassekrankheiten sind nicht bekannt. Weil der Eurasier immer mehr an Bekanntheit und Beliebtheit gewinnt, finden sich viele Mischlinge und „Billig-Welpen“ auf dem Markt. Es ist deshalb unbedingt empfehlenswert, einen Züchter zu wählen, der beim Verein Deutscher Hundezüchter (VDH) oder einem anderen anerkannten Verein registriert ist.

Wie alt kann ein Eurasier werden?

Aufgrund ihrer Robustheit liegt die durchschnittliche Lebenserwartung der Eurasier bei 12 bis 14 Jahren. Je nach genetischer Veranlagung, Pflege und Lebensweise können einzelne Tiere jedoch auch älter werden. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine liebevolle Umgebung tragen zu einem langen und gesunden Leben bei.

Wie viel kostet ein Eurasier?

In der Regel liegen die Anschaffungskosten für einen Eurasierwelpen in Deutschland zwischen 1200 und 2000 Euro. Die Investitionskosten können je nach Züchter, Qualität der Zuchtlinie und Region variieren. Es ist wichtig, sich für einen seriösen Züchter zu entscheiden, der sich um das Wohl und die Gesundheit der Tiere kümmert. Neben diesen Kosten solltest du auch die laufenden Ausgaben berücksichtigen. Dazu gehören hochwertiges Futter, regelmäßige Tierarztbesuche, Impfungen und Versicherungen. Auch Zubehör wie Hundebetten, Leinen, Spielzeug und eventuell Trainingskurse sollten einkalkuliert werden.

Weitere Rassen aus der Familie der Spitze

Lasse dich von weiteren Rassen aus der Familie der Spitze begeistern

  • Deutscher Spitz: Vor allem in ländlichen Gebieten war ein Deutscher Spitz in alten Zeiten als Haus- und Hofhund omnipräsent und hatte sein Revier gut im Blick.
  • Finnischer Spitz: Der Finnische Spitz ist nicht zu überhören: Besuch zeigt er direkt mit lautem Bellen an. Dies macht ihn zu einem verlässlichen Wachhund – aber er kann noch viel mehr.
  • Islandhund: Der Islandhund gehört zu den seltenen Hunderassen, findet aber immer mehr Liebhaber unter Hundefreunden, die einen intelligenten, bewegungsfreudigen und anhänglichen Begleiter suchen.
  • Japan-Spitz: Nihon Supittsu – so heißt der Japan-Spitz in seiner fernöstlichen Heimat. Dort ist der elegante Kleinhund, gemessen an altehrwürdigen traditionellen Rassen, noch nicht lange zu Hause.
  • Kai: Einst machte er in der Meute Jagd auf Hochwild, heute ist der Kai, oder korrekter: Kai Inu beziehungsweise Tora Inu, ein Hund, der außerhalb von Japan zu den absoluten Exoten gehört.
  • Kleinspitz: Der Spitz gehört zu den ältesten deutschen Hunderassen, der Kleinspitz ist einer seiner kleinsten Vertreter. Unterschätzen solltest du die handlichen Begleiter aber keinesfalls.
  • Mittelspitz: Der Mittelspitz ist ein klassischer Familienhund mit langem Stammbaum. Als einstiger Wachhund behält er auch heute noch dein Haus und Hof aufmerksam im Auge.
  • Zwergspitz: Klein, quirlig und sozusagen ein lebendiges Fellknäuel auf vier Pfoten: Zwergspitze erfreuen sich als Begleit- und Familienhunde größter Beliebtheit. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.

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