Meine Katze trinkt viel – woran kann es liegen?
06.11.2024 - Lesedauer: 11 Minuten
Viele Katzen sind echte Trinkmuffel: Die ehemaligen Wüstenbewohner haben gelernt, mit Wasser zu haushalten. Vielleicht kennst du daher eher das gegenteilige Problem, nämlich, dass du deine Katze mit Trinkbrunnen und Katzendrink zum Trinken animieren musst. Wenn du aber plötzlich mehrmals täglich den Napf auffüllen musst, solltest du stutzig werden. Eine Veränderung im Trinkverhalten kann harmlose Gründe haben, aber auch Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand deiner Katze zulassen. Welche Ursachen hinter einem erhöhten Trinkverhalten stecken können und wann du am besten tierärztlichen Rat einholst, liest du in diesem Ratgeber.
- Wie viel sollte meine Katze am Tag trinken?
- Was sollte meine Katze trinken?
- Wie merke ich, dass meine Katze mehr trinkt?
- Warum trinkt meine Katze plötzlich so viel?
- Welche Erkrankungen können dahinterstecken, wenn meine Katze viel trinkt?
- Was passiert, wenn meine Katze zu viel trinkt?
- Was tun, wenn meine Katze viel Wasser trinkt und dann erbricht?
- Was bedeutet es, wenn meine Katze wenig frisst und viel trinkt?
- Was bedeutet es, wenn meine Katze viel trinkt und viel uriniert?
- Warum trinkt meine Katze im Winter so viel?
Das Wichtigste in Kürze
- Eine ausgewachsene Katze sollte pro Tag etwa 60 Milliliter Wasser pro Kilogramm Köpergewicht trinken.
- Bei einem durchschnittlichen Gewicht von fünf Kilogramm sollte deine Katze also rund 300 Milliliter pro Tag trinken.
- Bei der Angabe handelt es sich um einen Daumenwert: Der genaue Flüssigkeitsbedarf deiner Katze ist von verschiedenen Faktoren abhängig, die wir im Absatz „Wie viel sollte meine Katze am Tag trinken“ erklären.
- Wenn deine Katze plötzlich vermehrt trinkt, können die Ursachen harmlos sein.
- Hält das vermehrte Trinken nur kurz an und du kannst es auf eine konkrete Ursache zurückführen, wie zum Beispiel heißes Sommerwetter oder ein hohes Aktivitätslevel, musst du dir keine Sorgen machen.
- Bleibt die Änderung des Trinkverhaltens längerfristig bestehen, musst du deine Katze gut beobachten.
- Dokumentiere die Trinkmenge, notiere weitere Veränderungen im Verhalten und mögliche Krankheitssymptome.
- Stelle deine Katze in deiner Tierarztpraxis vor und beschreibe, wie ihr Trinkverhalten sich verändert hat.
- Ein pathologisch gesteigertes Durstgefühl nennt man in der Fachsprache Polydipsie. Häufig liest du es zusammen mit dem Begriff Polyurie, was ein vermehrtes Absetzen von Urin bedeutet.
Wie viel sollte meine Katze am Tag trinken?
Als grobe Faustregel gilt, dass adulte Katzen täglich etwa 60 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen sollten. Wichtig ist, dass deine Katze immer Zugang zu frischem, kühlem Trinkwasser hat, denn genau wie beim Fressen machen Katzen gerne viele über den gesamten Tagesverlauf verteilte Abstecher an den Napf.
Wusstest du, dass du den Trinknapf deiner Katze nicht direkt neben dem Futternapf platzieren solltest? Tatsächlich ist das ein echtes No-Go für Katzen: Da die Samtpfoten in freier Wildbahn ihre Futtertiere zerlegen, könnte das Wasser durch Blut und Innereien verunreinigt werden. Deswegen trennen Katzen die beiden Funktionsbereiche Trinken und Fressen streng voneinander. Am liebsten trinken sie aus einer flachen Schale, die ihre Tasthaare beim Trinken nicht berührt.
Diese Faktoren haben Einfluss auf den Flüssigkeitsbedarf deiner Katze:
- Der Flüssigkeitsgehalt, der über die Nahrung aufgenommen wird: Nassfutter hat eine hohen Flüssigkeitsgehalt von bis zu 80 Prozent. Beim Trockenfutter liegt der Flüssigkeitsgehalt bei durchschnittlichen zehn Prozent. Eine Katze, die ausschließlich Trockenfutter frisst, muss also mehr trinken als eine Katze, die auch Nassfutter-Mahlzeiten bekommt.
- Das Aktivitätslevel deiner Katze: Nach einer Kletterpartie im katzensicheren Garten und ausgiebigen Streifzügen durch ihr Revier ist deine Katze durstiger als nach einem ausgiebigen Schläfchen auf dem Sofa. Praktisch zur Bestimmung des Aktivitätslevels ist ein GPS-Tracker, der den genauen Flüssigkeitsbedarf deiner Katze anhand ihrer Gesundheitsdaten und ihres Aktivitäts-Trackings berechnen kann, so wie zum Beispiel der Fressnapf GPS-Tracker für Katzen
- Die Witterungsbedingungen: An heißen Sommertagen sollte deine Katze bis zu 100 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht trinken.
- Die Luftfeuchtigkeit: Egal ob trockene Heizungsluft im Winter oder heiße Sommerluft: Trockene Luft führt zu trockenen Schleimhäuten und macht durstig.
- Trächtigkeit und Laktation: Tragende und säugende Katzenmütter haben ebenfalls einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf.
- Erkrankungen und Medikamente: Verschiedene Erkrankungen und Medikamente wie zum Beispiel Diuretika (entwässernde Medikamente), die teilweise bei Erkrankungen des Herzens verabreicht werden, können den Durst deiner Katze steigern.
Was sollte meine Katze trinken?
In erster Linie sollte deine Katze frisches, kühles Trinkwasser trinken. Einige Katzen haben eine ganz besondere Vorliebe für abgestandenes Wasser. Dabei ist aber Vorsicht geboten: In Wasser können sich schnell Bakterien ansiedeln. Gießkanne, Blumenvase und Toilette sind ohnehin tabu: Rückstände von Düngemitteln, giftigen Pflanzen oder Reinigungsmitteln können deiner Katze schnell gefährlich werden. Trinkt deine Katze nicht gerne aus dem Napf, versuche sie mit einem spannenden Trinkbrunnen von einer ordentlichen Trinkkultur zu überzeugen.
Milch: Keine gute Alternative für Katzen
Wahrscheinlich weißt du es längst, aber dass Milch für Katzen gesund sein soll, ist ein Mythos: Das berühmte Schälchen Milch tut deiner Katze nicht gut. Erwachsene Katzen können Laktose, den in der Milch enthaltenen Milchzucker, nicht verdauen und leiden in der Folge unter Übelkeit, Durchfall und Erbrechen. Selbst laktosefreie Milch ist keine gute Lösung für deine Katze: Da Kälbchen bereits kurze Zeit nach der Geburt stehen und laufen können müssen, ist Kuhmilch besonders energie- und fettreich. Katzen sind aber typische Nesthocker: Katzenmuttermilch ist deswegen deutlich magerer. Laktosefreie Kuhmilch ist also eine echte Kalorienbombe für deine Samtpfote. Wenn Milch für Katzen, dann nur spezielle Katzenmilch in kleinen Portionen.
Wie merke ich, dass meine Katze mehr trinkt?
Dass deine Katze mehr trinkt, merkst du wahrscheinlich zuerst daran, dass du den Wassernapf immer häufiger nachfüllen musst. Vielleicht fällt dir auch auf, dass du deine Katze öfters trinken siehst oder hörst. Größere Mengen Urin in der Katzentoilette sind ein weiterer Hinweis. Manche Katzen fangen auch an, sich neue Wasserquellen zu erschließen: Sie trinken plötzlich am tropfenden Wasserhahn, schnüffeln an der Gießkanne oder stibitzen einen Schluck aus deinem Wasserglas. Wenn du mehrere Katzen hast, musst du ganz besonders auf diese Hinweise achten.
Hast du nur eine Katze, kannst du dir schnell Klarheit verschaffen: Eliminiere alle anderen Trinkmöglichkeiten und miss das Wasser, das du deiner Katze gibst, mit einem Messbecher ab. Miss auch den Wasserrest, der im Trinknapf zurückbleibt, und ziehe ihn von der ursprünglich gereichten Wassermenge ab. So errechnest du die tägliche Trinkmenge deiner Katze. Halte diese Trinkmenge in einem Wassertagebuch fest, das du mit zu deinem Termin in der Tierarztpraxis nimmst. Stecke auch die Futterverpackung ein, so kann deine Tierärztin oder dein Tierarzt genau berechnen, wie viel Wasser dein Liebling über das Futter aufnimmt.
Warum trinkt meine Katze plötzlich so viel?
Wenn deine Katze plötzlich mehr trinkt als sonst, kommen einige harmlose Ursachen in Betracht:
- Klettern die Temperaturen auf sommerliche Werte, braucht deine Katze mehr Flüssigkeit für die Regulation ihrer Körpertemperatur.
- Hat die Heizperiode begonnen? Trockene Heizungsluft kann dazu führen, dass deine Mieze einen größeren Durst entwickelt. Hilf ihr, indem du Schälchen mit Wasser auf die Heizung stellst – nicht etwa für sie zum Trinken, sondern zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit.
- Hatte deine Katze besonders viel Bewegung? Habt ihr vielleicht mit Agility für Katzen begonnen? Oder zeigt der GPS-Tracker deiner Katze, dass sie eine besonders weite Strecke zurückgelegt hat?
- Habt ihr das Futter auf Trockenfutter umgestellt oder die Nassfutterration eingeschränkt? Dann muss deine Katze sich nun die Flüssigkeit, die sie sonst mit dem Futter aufnimmt, am Wassernapf holen.
- Könnte es sein, dass deine Katze etwa sehr Salzhaltiges gefressen hat? Hat sie zum Beispiel ein Stück Wurst stibitzt? Oder gibt es möglicherweise jemanden in eurer Nachbarschaft, der deine Katze mit ungeeigneten Essensresten füttert? (Wenn dem so ist, musst du das umgehend unterbinden!)
- Bekommt deine Katze vielleicht seit Neuestem Medikamente, die zu einer vermehrten Wasseraufnahme führen? Wirf einen Blick in den Beipackzettel: Liest du das Wort Diuretikum, handelt es sich um ein Medikament, das entwässert und so auch zu vermehrtem Durst führt. Auch Kortisonpräparate können sich ähnlich auswirken.Kommt keine der oben genannten Möglichkeiten in Betracht und das vermehrte Trinken hält an, ist die Zeit gekommen, tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bedeutet der Besuch in der Tierarztpraxis für deine Katze sehr großen Stress, haben wir einen Tipp für dich: Buche einfach einen Online-Termin bei Dr. Fressnapf. Unser Tierärzte-Team geht mit dir im Video-Chat alle Möglichkeiten durch, die zu dem vermehrten Trinkverhalten führen können, und fragt weitere Symptome ab. So grenzt ihr die Ursachen immer weiter ein. Sind am Ende doch Untersuchungen vonnöten, geht ihr bestens informiert in eure Tierarztpraxis und könnt euch dort auf das Wesentliche beschränken.
Welche Erkrankungen können dahinterstecken, wenn meine Katze viel trinkt?
Es gibt einige häufige Katzenerkrankungen, die ebenfalls damit einhergehen, dass deine Katze plötzlich viel trinkt. Dazu zählen vor allen Dingen:
- Diabetes mellitus: Die Leitsymptome einer Diabetes-Erkrankung bei Katzen sind vermehrtes Trinken und Urinieren bei gesteigertem Appetit und gleichzeitigem Gewichtsverlust. Weitere Symptome sind zum Beispiel struppiges, stumpfes Fell, Müdigkeit und Muskelschwäche. Auch das Gangbild deiner Katze kann sich verändern: Viele Katze laufen auf der kompletten Hinterpfote, das Gangbild wirkt unsicher und sie vermeiden Sprünge. Besonders übergewichtige, kastrierte und ältere Katzen erkranken häufiger an Diabetes.
- Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose): Die Schilddrüsenüberfunktion ist die häufigste Fehlfunktion der Schilddrüse bei Katzen. Eine Schilddrüsenunterfunktion hingegen kommt höchst selten vor. Bei der Hyperthyreose produziert die Schilddrüse übermäßig viele Schilddrüsenhormone. Vor allen Dingen ältere Tiere ab zehn Jahren sind häufig von der chronischen Erkrankung betroffen. Neben dem vermehrten Durst sind typische Symptome: Nervosität, Atemprobleme, verstärkter Appetit, häufiges Urinieren und Haarausfall.
- Niereninsuffizienz: Neben der chronischen Niereninsuffizienz, die zu den häufigsten Nierenerkrankungen der Katze zählt, gibt es noch die seltenere akute Form. Leidet deine Katze an einer Niereninsuffizienz, trinkt sie sehr viel, uriniert häufig und frisst wenig. Weitere Hinweise auf eine Niereninsuffizienz sind: Müdigkeit und Abgeschlagenheit, schuppige Haut und stumpfes Fell sowie übel riechender Atem. Die Symptome treten in der Regel erst auf, wenn schon zwei Drittel der Nieren nicht mehr funktionstüchtig sind. Da sie hauptsächlich Katzen, die älter als sieben Jahre sind, betrifft, solltest du ab diesem Alter halbjährlich einen Nieren-Check mit Blutbild bei deiner Katze machen lassen, um Probleme schon frühzeitig zu erkennen.
- Lebererkrankung: Es gibt vielfältige Lebererkrankungen bei Katzen, die leider häufig sehr unspezifische Symptome zeigen. Vermehrtes Trinken und Urinieren kann auch ein Hinweis auf eine Lebererkrankung sein. Deutliche Hinweise auf eine Lebererkrankung, die gegebenenfalls mit der dem erhöhten Trinkbedürfnis auftreten, sind gelblich verfärbte Augen und Schleimhäute und Flüssigkeitsansammlungen im Bauchbereich.
- Harnwegserkrankungen: Auch Erkrankungen der Harnwege kommen bei Katzen häufig vor und können in vielfältigen Formen auftreten. Da zum Beispiel eine Blasenentzündung durch besonders häufiges Urinieren gekennzeichnet ist, kann bei manchen Katzen auch vermehrter Durst als Symptom auftreten. Einige Katzen vermeiden aber auch wegen dem schmerzhaften Urinabsatz das Trinken. Findest du Blut im Urin, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen. Hilfreich ist es, wenn du eine Urinprobe mitbringst. Dafür gibt es wasserabweisende Einstreu, die den Urin nicht aufsaugt. So kannst du ihn einfach mit einer Spritze aufnehmen und in ein Probengefäß abfüllen.
Akuter Notfall: Vergiftungen bei Katzen
Die oben beschriebenen Erkrankungen entwickeln sich alle langsam. Es gibt aber auch einen akuten Notfall, bei dem deine Katze womöglich viel trinkt, nämlich dann, wenn sie etwas Giftiges gefressen hat. Vielleicht hat sie an einer giftigen Pflanze geknabbert oder kam im Freigang mit einem Giftköder in Kontakt. Wenn du die weiteren Symptome beobachtest, ist deine Katze ein Notfallpatient, den du sofort in die Tierklinik oder Tierarztpraxis bringen musst: starkes Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krampfanfälle, Lähmungen oder Atemprobleme.
Was passiert, wenn meine Katze zu viel trinkt?
Wenn deine Katze nur kurzfristig mehr trinkt als gewöhnlich, passiert nicht viel: Sie wird natürlich häufiger ihre Katzentoilette aufsuchen und du musst ihr Trinkverhalten beobachten und prüfen, ob dir weitere Symptome auffallen. Eine Wasservergiftung, so wie beim Hund, wurde bei Katzen nur in absoluten Einzelfällen beschrieben. Bei der hypertonen Hyperhydratation bringt ein Zuviel an Flüssigkeit den Elektrolythaushalt von Hunden durcheinander. Sie wird begleitet von Symptomen wie Speicheln und Erbrechen, Futterverweigerung, geweitete Pupillen, Schwindel und Koordinationsstörungen, Zuckungen und Muskelkrämpfen bis hin zum Koma. Doch bei Katzen sind glücklicherweise kaum Fälle bekannt.
Was tun, wenn meine Katze viel Wasser trinkt und dann erbricht?
Wenn deine Katze viel trinkt und dann erbricht, solltest du dich mit ihr auf den Weg in die Tierarztpraxis machen, besonders, wenn der Zustand sich wiederholt oder von anderen Symptomen begleitet wird. Gerade beim Erbrechen könnte eine Vergiftung zugrunde liegen. Überprüfe deine Wohnung: Kann deine Katze mit etwas Giftigem in Berührung gekommen sein? Vom Düngestäbchen über das Wasser in der Blumenvase, die Kopfschmerztablette bis hin zu Reinigungsmitteln musst du alles durchgehen. Hat deine Katze Freigang, kann sie natürlich auch auf einem ihrer Streifzüge etwas Giftiges aufgenommen haben. Im Zweifel gilt: Lieber tierärztlichen Rat einholen.
Was bedeutet es, wenn meine Katze wenig frisst und viel trinkt?
Das lässt sich nicht so pauschal sagen. An einem heißen Sommertag kann es sein, dass deine Katze einfach keinen rechten Appetit entwickelt hat, umso mehr, wenn sie den ganzen Tag nur faul im Schatten gedöst hat. Durstig ist sie trotzdem, weil sie die Flüssigkeit zur Temperaturregulation braucht. So kann die Ursache völlig harmlos sein. Setzt sich das Verhalten aber fort, kann es auch ein Hinweis auf eine Nierenerkrankung sein, besonders, wenn deine Katze dazu auch noch auffällig häufig uriniert. Bleiben die Probleme also bestehen, musst du deine Katze in eurer Tierarztpraxis vorstellen. Da viele verschiedene Ursachen in Betracht kommen, kann es sein, dass deine Tierärztin oder dein Tierarzt verschiedene Untersuchungen durchführen muss, um der Ursache auf den Grund zu kommen.
Was bedeutet es, wenn meine Katze viel trinkt und viel uriniert?
Geht das viele Trinken und Urinieren mit einem großen Appetit bei gleichzeitigem Gewichtsverlust einher, könnte es ein Hinweis auf eine Diabetes-Erkrankung sein. Fällt dir dazu noch auf, dass sich Gangbild und Fell deiner Katze verändern und sie besonders viel schläft, solltet ihr den Umstand tierärztlich abklären lassen.
Warum trinkt meine Katze im Winter so viel?
Das kann daran liegen, dass deiner Mieze die trockene Heizungsluft zu schaffen macht: Sie trocknet die Schleimhäute aus und sorgt so dafür, dass deine Katze mehr Durst hat. Eine tolle Lösung ist, wenn du einen Trinkbrunnen aufstellst: Deine Katze kann ihren Durst stillen und die ständige Umwälzung des Wassers sorgt für eine höhere Luftfeuchtigkeit, was euch beiden guttut.