Schildkröten richtig halten, pflegen und füttern
Ob zu Wasser oder zu Land: Schildkröten sind faszinierende Lebewesen und erfordern genaue Kenntnisse ihrer natürlichen Lebensumstände, um sie artgerecht zu halten. Je nach Art der Schildkröte gilt es die besonderen Bedürfnisse in Bezug auf Futter, klimatische Bedingungen oder die Winterruhe zu beachten. Hol dir in unseren Ratgebern wertvolle Tipps darüber, wie du deine Schildkröte verwöhnen kannst oder was die Tiere brauchen, um zu überwintern. Damit es deinem tierischen Freund ein Leben lang bei dir gut geht.
Schildkröten: Alles rund um die in Wasser oder an Land lebenden Reptilien
Schildkröten sind faszinierende Lebewesen und erfordern genaue Kenntnisse ihrer natürlichen Lebensumstände, um sie artgerecht zu halten. Trotz ihres harten Panzers haben sie ein weiches Herz und je nach Art besondere Bedürfnisse in Bezug auf Futter, Haltung und klimatische Bedingungen. Auch die Winterruhe muss beachtet werden.
Ob Landschildkröte oder Wasserschildkröte – in diesem Ratgeber findest du alles, was du über die überlebenden Reptilien der Urzeit wissen musst.
Schildkröten lebten bereits zur Zeit der Dinosaurier
Schildkröten sehen ein wenig so aus, als kämen sie aus einer anderen Zeit. Und tatsächlich existierten sie schon vor über 250 Millionen Jahren auf der Erde. Heute bewohnen die gepanzerten Tiere nahezu jeden Kontinent. Als wechselwarme Reptilien benötigen sie jedoch ausreichend Wärme, um sich wohlzufühlen, weshalb sie in kälteren Regionen wie Nord- und Südpol nicht vorzufinden sind.
Es gibt etwas mehr als 350 Schildkröten-Arten, die sowohl an Land, im Süßwasser sowie im Meer leben. Wobei die meisten Arten im Süßwasser vorzufinden sind. Als Haustiere sind die Reptilien sehr beliebt, auch wenn ihre Ansprüche groß sind, denn Schildkröten benötigen viel Platz, viel Zeit und viel Pflege.
Darüber hinaus geht man mit einigen Schildkröten eine Verbindung fürs Leben ein: Je nach Art können sie die menschliche Lebenserwartung bei Weitem übersteigen und bis zu 150 Jahre alt werden. Dennoch sind sie bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt und können ihren Haltern eine Menge Freude bereiten.
Welche Schildkröte kann man zu Hause halten?
Am meisten verbreitet sind in deutschen Haushalten griechische und europäische Landschildkröten sowie Dosenschildkröten. Für Einsteiger in die Haltung eignen sich zum Beispiel Schildkröten wie die Rückenstreifen-Zierschildkröte, die Moschusschildkröte sowie die Ägyptische oder die Tunesische Landschildkröte. Aber auch Wasserschildkröten werden gerne als Haustier gehalten. Möglich ist beides.
Tropische Schildkröten dagegen sind sehr anspruchsvoll und aufwendig in der Haltung. Sie stellen daher nur bedingt gute Haustiere dar.
Wer sich eine Schildkröte als Haustier halten möchte, der sollte sich vorher dringend über ihre Bedürfnisse informieren. Denn Landschildkröten beispielsweise bewegen sich viel und benötigen ein entsprechend großes Außengehege. Außerdem ist je nach genauer Art ein mit umfangreicher Technik wie Wärmequellen ausgestattetes Terrarium nötig. Eine freie Haltung in der Wohnung funktioniert nicht.
Ist es sinnvoll, eine Schildkröte zu Hause zu halten?
Eine Schildkröte als Haustier zu halten, ist nur dann sinnvoll, wenn du zum einen über ausreichend Platz verfügst und zum anderen kein Kuscheltier oder einen aufregenden Spielgefährten erwartest. Hast du jedoch Freude am einfachen Beobachten der Tiere in ihrer Umgebung, dann passt eine Schildkröte zu dir. Außerdem ist es ratsam, Notfallkontakte zu haben, die deine Schildkröte übernehmen können. Da die Tiere mitunter sehr alt werden, kommt es nicht selten vor, dass sie ihre Halter überleben. Dies solltest du bei einer Anschaffung bedenken.
Schildkröten im Gartenteich
Möchtest du eine Schildkröte im Gartenteich halten, hast du dir einen exotischen Bewohner ausgesucht, der allerdings einige Ansprüche an die Umgebung stellt. Schildkröten sind wahre Sonnenanbeter, benötigen ausreichend Flachwasserzonen, Kletterhilfen und Platz in der heimischen Wasserlandschaft, sonst suchen sie schnell das Weite. Daher solltest du den Gartenteich mit einem Zaun ausbruchsicher gestalten. Du solltest außerdem bedenken, dass eine Schildkröte im Teich Schaden anrichten kann. So fressen die Tiere nicht nur mit Vorliebe die Pflanzen, sondern auch kleinere Fische.
Die Überwinterung im Teich ist möglich. Dazu muss dieser aber nicht nur groß genug sein, sondern vor allem tief, um nicht komplett zuzufrieren. Eine Stelle sollte unbedingt eisfrei bleiben, damit die Schildkröten Luft holen können.
Zu empfehlen ist jedoch die Überwinterung der Schildkröten im Haus. Erwachen die Tiere in der freien Natur aus der Winterruhe, können sie schwer erkranken oder sogar aufgrund der Unterkühlung sterben. Ein großes Aquarium ist ideal. Die Reptilien sollten im Oktober aus dem Teich geholt und erst im Frühling wieder in die Freiheit entlassen werden, wenn es keinen Nachtfrost mehr gibt.
Schildkröten im Aquarium
Wasserschildkröten können hervorragend in einem Aquarium gehalten werden, denn dort kann eine schöne Unterwasserlandschaft mit ausreichend Klettermöglichkeiten und warmen Ruheorten außerhalb des Wassers geschaffen werden. Voraussetzung ist jedoch, dass die Schildkröten immer viel Platz haben, denn bei guter Haltung können die Tiere bis zu 60 Jahre alt werden. Selbst bei jungen Schildkröten ist es ratsam, sich direkt für ein größeres Aquarium zu entscheiden, damit die Tiere sich im Laufe des Wachstums nicht umorientieren müssen und in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.
Neben dem großen Becken sind die Filterung, das Licht und die Temperatur von grundlegender Bedeutung für das Wohlergehen der Schildkröten. Die Filteranlage sollte das Wasser von feinen und groben Schmutzpartikeln befreien und die Qualität des Wassers sichern. Ohne ein Filtersystem würde das Becken schnell verschmutzen, Bakterien den optimalen Nährboden bieten und obendrein das Becken unansehnlich werden lassen.
Die Beleuchtung solltest du auf die individuellen Bedürfnisse der Schildkröten anpassen. Die Landteile müssen für die Tiere zudem gut erreichbar sein und ihnen die Möglichkeit geben, vollständig zu trocknen. Eine Lampe mit einem UV-Anteil gibt den Tieren auf den Landteilen die nötige Wärme, die sie benötigen, um ihre Temperatur zu regulieren. Wichtig ist, bei Wasserschildkröten sowie bei nahezu allen anderen Schildkröten-Arten die Jahreszeiten zu simulieren, damit die gepanzerten Reptilien ihre Winterruhe halten können.
Schildkröten sind zudem Einzelgänger. In der freien Natur suchen sie nur während der Paarungszeit die Nähe zu anderen Tieren. Daher ist eine Einzeltierhantel ratsam. Auch in puncto Ernährung gibt es einiges zu beachten. Hier erfährst du alles über die richtige Ernährung von Wasserschildkröten.
Artgerechte Haltung von Landschildkröten
Anders als Wasserschildkröten kann man Landschildkröten nicht eingesperrt in einem Becken halten. Sie laufen viel, benötigen ausreichend Platz und Freigang. Optimal ist ein artgerecht angelegtes Außengehege, in dem sich die imposanten Tiere während der warmen Sommermonate richtig wohlfühlen. Die Griechische Landschildkröte ist wohl am bekanntesten bei Schildkrötenliebhabern.
In den Wintermonaten halten jedoch auch diese Schildkröten ihre Winterruhe. Es mag seltsam klingen: Ein geeigneter Ort, um den Tieren die wohlverdiente und lange Winterruhe zu ermöglichen, ist der Kühlschrank. In einer Box mit Laub und Pflanzen finden die Reptilien von November bis März einen Rückzugsort für die Winterstarre.
Viele Schildkröten gelten als bedroht. Eine Haltung ist nicht immer problemlos möglich. Bei einigen Arten sind spezielle Papiere und Genehmigung notwendig, bevor die Reptilien als Haustiere gehalten werden dürfen. Informier dich daher früh genug über die Haltungsanforderungen deiner Schildkröte.
Wie kann ich meine Schildkröte beschäftigen?
Die beste Unterhaltung für eine Schildkröte ist ein abwechslungsreich gestaltetes Terrarium beziehungsweise Gehege. In einem solchen beschäftigen sich die Tiere gerne selbstständig mit Klettern auf ihren Versteckmöglichkeiten, Graben sowie mit Ästen, Wurzeln, Steinen und Pflanzen.
Was machen Schildkröten gerne?
Landschildkröten buddeln gerne und verstecken sich. Auch Wasserschildkröten buddeln gerne im Untergrund und brauchen Rückzugsmöglichkeiten. Zudem mögen die Reptilien es, in der Sonne zu liegen.
Werden Schildkröten gerne gestreichelt?
Nein, Schildkröten mögen es nicht, gestreichelt zu werden. Sie eignen sich nicht zum Hochnehmen, Herumtragen oder zum Kuscheln. Die Interaktion mit dem Menschen bedeutet für das Wildtier vielmehr Stress. Daher ist die Schildkröte nicht das geeignete Haustier für Kinder.
Natürlich gibt es die eine oder andere Ausnahme wie Schildkröten, die von Hand aufgezogen wurden und sich immer noch problemlos anfassen lassen. Doch allgemein ist die Schildkröte kein Schmusetier und legt nicht viel Wert auf menschliche Aufmerksamkeit.
Können Schildkröten ihre Besitzer erkennen?
Die kognitiven Fähigkeiten von Schildkröten sind hervorragend ausgeprägt. Zudem nehmen sie Bodenschwingungen und -erschütterungen gut wahr. So erkennen sie ihre Besitzer an deren Gang und merken sich zugleich, dass diese ihnen Futter bringen. Die Tiere wissen, wer es gut mit ihnen meint. Insofern erkennen sie ihre Besitzer tatsächlich, jedoch nicht auf die Art, wie es zum Beispiel ein Hund tut, der eine enge Bindung zu seinem Halter aufbaut.
Können Schildkröten Gefühle zeigen?
Schildkröten kommunizieren unter anderem über ihre Körpersprache. Über diese zeigen sie, ob sie sich wohlfühlen oder gestresst sind. Ängstliche oder gestresste Tiere ziehen sich in ihren Panzer zurück. Je mehr Extremitäten dagegen zu sehen sind, desto wohler fühlt sich das Tier. Schildkröten, denen es an nichts fehlt, bewegen sich frei und ungehemmt und recken ihre Hälse.
Allerdings kann es mitunter schwer sein, die Körpersignale richtig zu deuten. Denn auch Schildkröten, denen es gut geht, ziehen sich in ihren Panzer zurück. Anders als bei anderen Tieren ist ihre Körpersprache eher subtil. Gefühle zeigen sie nicht offen in dem Sinn, dass sie mit einem Schwanz wedeln, hecheln, jaulen oder dergleichen.
Kann man eine Schildkröte allein lassen?
Da Schildkröten wenig Gesellschaft des Menschen brauchen, um sich wohlzufühlen, ist es kein Problem, die Tiere auch über einen längeren Zeitraum allein zu lassen. Stell nur sicher, dass im Gehege alles in Ordnung und das Tier gut versorgt ist. Die Schildkröte wird dich während deiner Abwesenheit nicht vermissen. Du kannst also beruhigt aus dem Haus gehen.
Haltung von mehreren Schildkröten
Schildkröten sind Einzelgänger und als solche nicht gerade gesellig. Lediglich bei der Paarung kommen sie zusammen. Daher ist es nicht unbedingt nötig, dass du dir mehrere Tiere anschaffst, damit sie Gesellschaft haben. Möchtest du aber mehr als eine Schildkröte halten, bieten sich Weibchen an. Zwischen Männchen entstehen leicht Rivalitäten und Revierkämpfe.
Sorge für einen angemessen großen Lebensraum der Tiere. Entsprechend der Anzahl der Tiere muss das Gehege oder Aquarium größer sein als für ein Einzeltier. Jede Schildkröte braucht ihre eigenen Versteck- und Schlafmöglichkeiten. Zudem müssen sich die Tiere aus dem Weg gehen können.
Leg dir nur Schildkröten der gleichen Art zu. Andernfalls kannst du möglicherweise ihren spezifischen Haltungsanforderungen nicht gerecht werden. Obendrein reagieren verschiedene Arten anders auf unterschiedliche Krankheitserreger. Während die eine Art einen Erreger problemlos abwehrt, kann er für die andere tödlich enden.
Eine Pärchenhaltung aus Männchen und Weibchen ist nicht ratsam. Männchen denken instinktiv ausschließlich an die Arterhaltung und damit an die Fortpflanzung. Sie sind den Großteil des Tages nur hinter dem Weibchen her, was für dieses wiederum großen Stress bedeutet. Und auch das Männchen kommt nicht zur Ruhe. Infolgedessen kann es zu ernsthaften Verletzungen durch Bisse und das Aufreiten kommen. Stress führt außerdem dazu, dass die Tiere weniger essen und anfälliger für Krankheiten sind. Hältst du also beide Geschlechter, sollten auf ein Männchen mindestens zwei, besser drei oder sogar vier Weibchen kommen.
Wie lange hält eine Schildkröte ohne Essen aus?
Schildkröten haben einen relativ langsamen Stoffwechsel. Demzufolge kommen sie ziemlich lange ohne Nahrung aus. Wie lange genau, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielen Alter, Art der Schildkröte, Energiereserven und der Gesundheitszustand eine Rolle. Gesunde Schildkröten können mehrere Wochen, sogar mehrere Monate ohne Nahrung überleben. Allerdings führt der Nahrungsentzug zur Gewichtsabnahme und Schwächung des Immunsystems. Ernähre deine Schildkröte daher ausgewogen und sorge dafür, dass jemand die Fütterung übernimmt, wenn du im Urlaub bist. Frisches Wasser brauchen die Tiere übrigens immer.
Ernährung von Schildkröten
Frisch, naturnah und abwechslungsreich lauten die drei Zauberworte bei der Schildkrötenernährung. Für die vegetarischen Landschildkröten eignen sich unbehandelte Wildkräuter und -pflanzen wie Brennnesseln, Spitzwegerich oder Löwenzahn optimal. Wasser- und Sumpfschildkröten bevorzugen dagegen Würmer, Insektenlarven und Wasserpflanzen.
Entgegen der verbreiteten Annahme solltest du die Fütterung von Obst- und Gemüseabfällen vermeiden. Auch Katzen- und Hundefutter sowie Nudeln, Brot und Milch gehören nicht auf den Speiseplan einer Schildkröte.
Wie alt wird eine Hausschildkröte?
Einige Schildkröten-Arten können bei guter Gesundheit, der richtigen Pflege und optimalen Haltungsbedingungen zwischen 50 und 100 Jahre alt werden – oder sogar noch älter. So gibt es Hausschildkröten, die 120 bis 150 Jahre alt geworden sind. Wasserschildkröten haben eine etwas geringere Lebenserwartung von 50 bis 60 Jahren. Doch auch mit diesem Alter gehören sie zu den langlebigen Tieren und sind keine Anschaffung für lediglich ein paar Jahre.
Sind Schildkröten meldepflichtig?
Viele Schildkröten-Arten unterliegen besonderen Schutzverordnungen. Deswegen wird es auch immer schwieriger, die Tiere zu importieren. Je nach Schutzstatus, dem die Schildkröte unterliegt, brauchst du entsprechende Bescheinigungen und musst das Tier den Behörden melden. Ebenso musst du dessen rechtmäßigen Erwerb sowie die Herkunft nachweisen. Tiere mit Schutzstatus A unterliegen dem höchsten Schutz. Ohne Genehmigung der zuständigen Behörde darfst du diese Arten nicht halten. Zudem benötigst du eine Züchterbescheinigung, wenn du Nachkommen von A-Arten verkaufen beziehungsweise weitergeben möchtest.
Die Kennzeichnungs- und Meldepflicht hat unter anderem den Grund, dass Schildkröten stark vom Aussterben bedroht sind. Es gilt, die Schildkröte anzumelden, beim Tod des Tieres diese abzumelden und jede Veränderung des Bestands zu melden.
Hast du deine Schildkröte angemeldet, bekommst du eine EG-Bescheinigung. Bei der Ausstellung muss die Schildkröte für eine eindeutige Identifizierung gekennzeichnet werden. Eine Möglichkeit ist die Fotodokumentation. Bei dieser machst du ein Foto von Bauch- und Rückenpanzer. Wichtig ist, dass man den Nackenschild auf dem Rückenpanzer sowie die Schildernähte auf dem Bauchpanzer gut erkennen kann. Je nach Bundesland kann es erforderlich sein, die Fotos in regelmäßigen Abständen zu erneuern. Bei Jungtieren erfolgt dies in der Regel einmal im Jahr, bei älteren Tieren alle fünf Jahre.
Wie viel kostet eine Schildkröte?
Die Anschaffungskosten für eine Schildkröte belaufen sich auf etwa 80 bis 200 Euro, manche Arten sind teurer. Eierlegende Weibchen kosten meistens ebenfalls etwas mehr. Für das Aquarium oder das Gehege mit der gesamten Ausstattung musst du mit bis zu 1.000 Euro rechnen. Dafür belaufen sich die Kosten im Monat auf etwa 20 Euro und sind damit vergleichsweise niedrig. Auch die Tierarztkosten fallen meist gering aus, da Schildkröten selten zum Arzt müssen.
Gibt es Schildkröten ohne Panzer?
Nein, Schildkröten sind ohne ihren Panzer nicht lebensfähig. Der Panzer ist Teil des Körpers der Schildkröte und wächst mit dieser mit.
Der Panzer besteht aus dem gewölbten Rückenpanzer und dem flachen Bauchpanzer. Beides besteht aus Knochenteilen und verknöcherter Haut und ist über eine Knochenbrücke miteinander verbunden. Damit ist der Panzer Teil des Exoskeletts – ein Exoskelett befindet sich nicht wie beim Menschen innen, sondern gänzlich oder teilweise außen am Körper.
Der Rückenpanzer ist mit den Rippen sowie Teilen der Wirbelsäule und des Beckengürtels fest verwachsen. Der Bauchpanzer bietet den lebenswichtigen Organen Sicherheit.
Der Panzer schützt die Schildkröten sowohl vor Raubtieren als auch vor schlechten Wetterbedingungen. Er dient ihnen als Versteck und Rückzugsort.
Alles rund um deine Schildkröten bei Fressnapf
Mit vielen Schildkröten-Arten geht man eine Verbindung fürs Leben ein, denn sie können ein beträchtliches Alter erreichen. Vor dem Kauf ist es daher besonders wichtig, dass du dir darüber im Klaren bist, ob du den Tieren für einen so langen Zeitraum ein schönes und artgerechtes Zuhause bieten kannst. Auch solltest du vorher wissen, wer sich um deine Schildkröten während deiner Abwesenheit kümmert.
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