Am besten schaust du zunächst auf der Internetseite des Tierheims vorbei. Wenn du deinen Favoriten gefunden hast, dann schreib eine Mail oder rufen an, um nachzufragen, ob das Tier noch zur Vermittlung steht. Nicht immer sind die Daten auf dem aller neuesten Stand. Manchmal kommt es vor, dass ein Tier noch nicht auf der Website steht oder das eines kürzlich vermittelt worden ist. Wartet dein Wunschtier noch auf dich, vereinbare einen Besuchstermin. Das Personal des Tierheims steht dir vor Ort und bei allen weiteren Fragen zur Verfügung.
Bei der erfolgreichen Vermittlung fällt eine Schutzgebühr an. Diese dient einerseits als Absicherung, dass der neue Halter die Entscheidung wohlüberlegt getroffen hat. Andererseits unterstützt die Gebühr das Tierheim, indem sie teilweise die anfallenden Kosten für Untersuchungen, Versorgungen, Impfungen und zum Beispiel das Chippen deckt. Die Vermittlungsgebühr für Hunde liegt bei rund 300 Euro. Bei Welpen ist es oft etwas mehr. Für Katzen zahlst du um die 100 Euro und die Beträge für Mäuse, Ratten und Hamster liegen zwischen 15 und 30 Euro. Die Preise für Exoten gibt es meist auf Anfrage.